Geschäftsführer Schmadtke stört sich am Verhalten der Schwaben. "Dieses Gequatsche über einen Spieler von uns und ihn mit einem Preisschild ins Schaufenster zu stellen, gehört sich nicht", sagte er der "Wolfsburger Allgemeine Zeitung".
"Wenn der VfB Stuttgart an einem Spieler des VfL interessiert ist, dann soll er mit uns reden. Alles andere ist unredlich", fügte der 58-jährige Schmadtke hinzu. Der Klub aus Niedersachsen sei grundsätzlich aber gesprächsbereit, zumal der 32 Jahre alte Franzose beim VfL nicht mehr erste Wahl ist.
Fußball | Bundesliga VfB startet früher mit dem Training - zwei von drei WM-Fahrern dabei
Früher als ursprünglich geplant beginnt der VfB Stuttgart nach der Weihnachtspause an diesem Donnerstag wieder mit den Übungseinheiten.
Schmadtke verstimmt über Verhalten des VfB
Der ehemalige VfL- und heutige VfB-Trainer Bruno Labbadia würde mit dem Mittelfeld-Routinier den erfahrenen Mann auf der Sechser-Position erhalten, den die Schwaben suchen.
Und obwohl Wolfsburg ein halbes Jahr vor Vertragsende nun noch eine Ablöse für Guilavogui kassieren könnte, sind die Norddeutschen verstimmt. "Das haben wir auch schon beim VfB hinterlegt", sagte Schmadtke.
Labbadia bittet VfB-Profis früher zum Training
Baustellen gibt es beim VfB zur Genüge. Früher als ursprünglich geplant bat Bruno Labbadia die Profis am Donnerstag zu einem nicht-öffentlichen Training. Der neue Trainer will die Defizite offenbar möglichst schnell ausmerzen.
"Fakt ist, wir sind bei der Laufleistung an 16. Stelle der Bundesliga", so Labbadia im Interview mit SWR Sport kurz vor Weihnachten. "Das ist auch ein Grund, warum wir in der Bundesligatabelle nur 16. sind. Das ist aber nicht alles, das wäre zu billig, nur die Laufleistung heranzuziehen. Es gibt auch noch viele andere Punkte, an denen wir arbeiten müssen", so der Coach nach dem 0:3 gegen den FC Luzern.