Laut Medienberichten soll VfB-Stürmer Sasa Kalajdzic vor einem Wechsel nach Wolverhampton stehen. (Foto: IMAGO, IMAGO / Avanti)

Fußball | Bundesliga

VfB-Stürmer Kalajdzic fehlt gegen Köln: Der Poker geht weiter

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Geht er oder geht er nicht? Sasa Kalajdzic wird zum unberechenbaren Spielball in den Planungen des VfB Stuttgart. Gegen Köln fehlt er auf eigenen Wunsch.

Sasa Kalajdzic scheint den VfB Stuttgart zu verlassen. Für das Bundesliga-Spiel des VfB gegen Köln steht er auf eigenen Wunsch nicht zur Verfügung. Der Verein habe dem Wunsch des Spielers entsprochen, teilte der VfB mit. Der Torjäger, um den sich schon lange Wechselgerüchte ranken, wird mit dem Premier-League-Klub Wolverhampton Wanderers in Verbindung gebracht.

Auf Wunsch des Spielers und in Absprache mit Cheftrainer Pellegrino #Matarazzo nimmt Sasa #Kalajdzic nicht am heutigen Mannschaftstraining teil und steht nicht im Kader für das Bundesligaspiel beim 1. FC Köln. #VfB | #Training

Matarazzo hatte ursprünglich mit Kalajdzic geplant

Auf der Pressekonferenz zum Spiel gegen Köln am Freitag sagte Cheftrainer Pellegrino Matarazzo noch, dass er gegen Köln mit Kalajdzic plant. Allerdings sagte Matarazzo auch: "Wir wissen, wie dynamisch das Geschäft sein kann." Das hat sich am Samstag bestätigt.

Hat der VfB ein erstes Angebot abgelehnt?

Der VfB hat das erste Angebot der Wanderers wohl abgelehnt. Dem VfB waren die gebotenen 15 Millionen zu wenig, schrieb der Transfer-Experte Fabrizio Romano auf seinem Twitter-Account. Sportdirektor Sven Mislintat wolle 20 Millionen für den Österreicher haben. Bis zum kommenden Donnerstag (01.09., 18 Uhr) hat das Bundesliga-Transferfenster noch geöffnet. Kalajdzic selbst hatte unlängst betont, dass die Hängepartie um seine Person "unangenehmer" werde.

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