Auf die Frage, ob der BVB für ihn ein Thema sei, sagte der Schweizer dem TV-Sender Sky nach dem 0:2 im Saisonfinale gegen Arminia Bielefeld am Samstag: "Auf jeden Fall." Er habe immer gesagt, dass er die Saison mit dem VfB gut abschließen wolle und sich bislang voll und ganz darauf fokussiert, erklärte Kobel. Nun werde er sich mit seiner Zukunft beschäftigen. "In den nächsten Tagen werde ich mich mit meinen Beratern zusammensetzen", sagte der 23-Jährige, dessen Vertrag beim VfB noch bis 2024 läuft.
"Das Thema wird heißer", bestätigte auch VfB-Sportdirektor Sven Mislintat im Interview mit SWR Sport. Am Ende des Tages handle es sich um Champions League Clubs, die Interesse an Gregor Kobel hätten. "Dann ist es eine Erfolgsgeschichte durch und durch", so Sven Mislintat. Allerdings könne der VfB Stuttgart nun mal nicht mit diesen Clubs konkurrieren - weder sportlich, noch finanziell.
SWR Sport BW | Sonntag, 22:30 Uhr SWR Sport BW rund um das DFB-Pokalfinale mit dem SC Freiburg
Irrer Showdown in der Fußball-Bundesliga: Der VfB Stuttgart rettet sich im letzten Moment; der SC Freiburg freut sich auf die Europa League. Gesprächspartner: Oliver Leki, Finanzvorstand SC Freiburg, und VfB-Sportdirektor Sven Mislintat. mehr...
Kobel im vorläufigen Schweizer Kader für die EM
Kobel hat im Laufe der Saison mit vielen guten Leistungen auf sich aufmerksam gemacht und steht im vorläufigen Aufgebot der Schweiz für die Europameisterschaft im Sommer. Mehreren Medienberichten zufolge gilt er als Kandidat für einen Wechsel zu DFB-Pokalsieger Dortmund, der sich für die kommende Runde nach einer neuen Nummer eins umsieht.
Bundesliga | Meinung Der VfB Stuttgart - Aufsteiger im Aufwind
Der VfB Stuttgart hat eine gute Saison gespielt. Das junge Team mit Trainer Pellegrino Matarazzo hat viel Freude bereitet, meint SWR-Sportreporter Andreas Köstler. mehr...
Im Raum steht Medienberichten zufolge eine Ablösesumme in Höhe von 16 bis 18 Millionen Euro. Bei einem Abgang Kobels sollen Loris Karius (Union Berlin) und Florian Müller (Mainz 05, aktuell SC Freiburg) Kandidaten für die Nachfolge des Schweizers sein.