Die Mannschaft von Trainer Christian Streich setzte sich durch Treffer von Ermedin Demirovic (50. Minute) und Lucas Höler (61.) durch. Für Leverkusen traf Leon Bailey zum Anschluss (70.).
Freiburg steigert sich nach der Pause
Während die Hausherren damit weiter in der Krise stecken, sind die Freiburger weiterhin ein Kandidat für die Europa-League. Der Erfolg in Leverkusen war vor allem einer Steigerung nach der Pause zu verdanken.
In den ersten 45 Minuten war Bayer das bessere Team. "In der ersten Halbzeit hatten wir ein paar Mal Glück, Leverkusen hat extrem dominant gespielt. Aber Flo (Müller) hat alles pariert", sagte Torschütze Höler nach dem Spiel.
Verbesserte SC-Leistung nach dem Wechsel
In der Halbzeit sprachen die Freiburger in der Kabine Klartext, wie Höler und auch Trainer Christian Streich bestätigten. Prompt spielte der SC nach der Pause deutlich besser nach vorne und sofort zeigte Bayer wieder seine Anfälligkeit.
Der nach langer Verletzungspause formschwache Kapitän Charles Aranguiz ließ Höler laufen, dessen Hereingabe verwertete Demirovic ungedeckt vom Elfmeterpunkt.
Freiburg nutzt die Chancen eiskalt
Bayer rannte nun nach dem Rückstand an und lief prompt völlig offen in einen Konter. Der SC nutzte seine Chancen eiskalt. Im Anschluss machten die Gastgeber nochmals Druck, zu mehr als dem Anschluss durch Bailey reichte es aber nicht mehr.