"Sie machen es Jahr für Jahr gut. Wenn sie Spieler verlieren, holen sie andere gute nach. Warum sollten sie dieses Jahr nicht mal dran sein mit dem Aufstieg?", sagte der 57-Jährige der Deutschen Presse-Agentur. Die Heidenheimer liegen vor dem Duell mit dem KSC am Freitag (18.30 Uhr) auf dem Relegationsrang drei. Die Karlsruher sind nach fünf Siegen in Serie Tabellenachter.
Fußball | 2. Bundesliga Die Serienjunkies des Karlsruher SC - das steckt hinter dem Aufschwung
Das furiose 4:2 gegen den Hamburger SV war für den Karlsruher SC der fünfte Zweitligasieg in Folge. Der aktuelle Höhenflug der Badener hat gute Gründe.
Der KSC in Heidenheim: "Das Spiel wird schwierig"
"Das Spiel am Freitag wird definitiv schwierig", sagte Kreuzer. "Aber wenn wir jetzt nicht mit breiter Brust anreisen, wann dann?" Der 2:1-Sieg in langer Unterzahl gegen Greuther Fürth vor gut einem Monat sei für den KSC "der Break" gewesen und "der Aha-Moment, den wir brauchten." Man habe auch vorher nicht gezweifelt. Aber: "Seitdem wurden wir für unseren Aufwand belohnt."
KSC will mit Kobald und Jung verlängern
Auch die Kaderplanung für die kommende Saison treibt der Sportchef voran. "Wir haben schon in der Winterpause mit sämtlichen Spielern gesprochen, deren Verträge auslaufen. Natürlich gibt es da unterschiedliche Prioritäten, das ist ja normal", erklärte er. Weit oben auf seiner Liste stehen zwei Verteidiger. "Wir wollen gerne mit Christoph Kobald und Sebastian Jung verlängern und sind mit ihren Beratern dazu im Austausch", so Kreuzer.