Stuttgart auswärts, Dortmund zuhause, Bochum zuhause, die Bayern im DFB Pokal in der heimischen Arena, dann wieder Bundesliga bei Union Berlin. Allein bis zum ersten Februar-Wochenende hat Mainz ein knallhartes Programm. Nach zwei Monaten Unterbrechung, durch WM und der anschließenden Winterpause, geht es gleich wieder in die Vollen.
Robin Zentner: Voller Fokus auf den Rückrunden-Start
Die Mannschaft weiß, dass dieses Auftakt-Programm schwer wird und der Verein schon nach den ersten beiden Wochen möglicherweise die Richtung kennt, wohin es noch gehen kann in dieser Saison. "Wir wollen gut reinstarten, das ist wichtig für das Gefühl direkt", sagt Torhüter Robin Zentner. "Da gilt es den vollen Fokus reinzulegen und alles was danach kommt, auch erstmal auszublenden", so der Keeper im SWR-Interview.
Svensson fordert Konzentration auf den Start
Torhüter Robin Zentner zählt zu den Leistungsträgern im Team. Im Trainingslager in Marbella, aber auch in den Einheiten zuhause und während der Spiele fordert Trainer Bo Svensson höchste Konzentration von seinen Spielern. Bisher musste der Coach, der gerne auch mal laut wird auf dem Trainingsplatz, noch gar nicht deutlicher werden. Das Team zieht voll mit, der Coach ist happy: "Wir haben die Überzeugung: Wenn wir unser Spiel auf den Platz bringen, können wir diese fünf Gegner vor richtige Probleme stellen. Was am Ende dabei raus kommt, werden wir sehen. Aber die Überzeugung ist da, an die eigene Stärke zu glauben", geht Svensson die nächsten Wochen optimistisch an.
Der Torhüter als Coach auf dem Platz
Eine besondere Rolle in der Mannschaft hat Robin Zentner. Zum einen allein durch seine beeindruckende Statur von 1,93 Metern, zum anderen aufgrund seiner Erfahrung und seines Standings innerhalb des Teams. Bo Svensson fordert von ihm auch immer, dass er auf dem Platz aktiv mitcoacht. "Das ist relativ leicht, weil jeder auf dem Platz Gas gibt, sagt Zentner. "Klar ist Coaching immer dabei, das ist immer die Aufgabe eines Torhüters, das ist normal für mich", sagt der 28-Jährige selbtsbewusst.
Wohlfühlen wie zuhause
Schon jetzt zieht Zentner eine positive Trainingslager-Bilanz. Das Hotel, der Trainingsplatz - alles perfekt. Auch das Wetter stimmt, bis auf ein paar Ausnahmen. Die Heimat vermisst Robin Zentner nicht allzu sehr. Auch aus einem ganz einfachen Grund: "Ich habe mein eigenes Kopfkissen dabei". Denn guter Schlaf ist ja bei Leistungsportlern bekanntlich leistungsfördernd.