Das ist das Ergebnis eines intensiven Gesprächs zwischen dem Vereinsvorsitzenden Stefan Hofmann, Sportvorstand Rouven Schröder und dem ungarischen Nationalspieler sowie dessen Berater Oliver Fischer.
"Die vergangenen zwei Wochen haben bei uns allen Spuren hinterlassen und am Ende vor allem auch Mainz 05 geschadet. Deswegen war es wichtig, dass wir unsere Ansichten und Differenzen zeitnah aufarbeiten, ausräumen und eine gerichtliche Auseinandersetzung vermeiden. Die Themen, die zu diesem Punkt geführt haben, wurden ausgeräumt", sagte Sportvorstand Schröder: "Adam hat uns erklärt, dass er definitiv keinen Wechsel oder eine Vertragsauflösung anstrebt. In der Konsequenz bleibt er Spieler von Mainz 05."
Szalai froh über Verbleib
Szalai selbst sagte: "Ich bin froh, wieder Teil meiner Mannschaft zu sein und für Mainz 05 weiterhin alles zu geben. Nur gemeinsam werden wir die vor uns liegenden Aufgaben bewältigen und die schwierigen vergangenen Tage vergessen machen können. Ich bin bereit, das Geschehene hinter mir zu lassen und meinen Teil zum sportlichen Aufschwung beizutragen."
Unter dem inzwischen beurlaubten Trainer Achim Beierlorzer war Szalai nicht mehr für die erste Mannschaft berücksichtigt worden, die Profis hatten daraufhin gestreikt. Beim Arbeitsgericht Mainz war für den 8. Oktober deshalb ursprünglich eine Verhandlung angesetzt worden.