Gerhard Ahrens kommt aus einem kleinen Örtchen aus der Nähe von Hildesheim in Niedersachsen. Dort wurde er 1932 geboren, dort spielte er bis 1953 in der Bezirksliga Fußball.
Ahrens war aber schon seit Ende der 1940er Jahre ein großer Fan und Bewunderer des 1. FC Kaiserslautern und der Walterelf. Also schrieb er 1953 einen Brief an Fritz Walter in dem er erklärte, dass er gerne beim FCK Fußball spielen würde. Und tatsächlich wurde Ahrens zum Probetraining eingeladen und bekam prompt einen Vertrag beim FCK.
Gerahrd Ahrens [...] hat sich als wertvolles Mitglied unserer damaligen 1. Mannschaft [...] in hohem Maße um unseren Verein verdient gemacht.
Bis 1958 lief er 38 Mal in der ersten Mannschaft auf und spielte in vier Endrundenspielen um die deutsche Meisterschaft. Mit dem FCK war er auf der ganzen Welt unterwegs.

Finanzielle Gründe waren es dann, die den FCK bewogen haben, Ahrens 1958 an die Sportfreunde Saarbrücken zu verkaufen, wo er es als Stammspieler auf 121 Einsätze brachte.
Sein damaliger Weggang nach Saarbrücken - man müsste eigentlich besser von einem Verkauf des Betroffenen wider Willen sprechen - hat ihn emotional sehr stark bewegt...
1962 wechselte Ahrens dann zum SV Alsenborn – und traf wieder auf sein Idol Fritz Walter.