Der Verein begründete die Entscheidung mit "infrastrukturellem und personellem Nachbesserungsbedarf in beträchtlichem Umfang".
Nur bedingt erstklassig
Trotz der aktuellen Kernsanierung der Tribüne seien essenzielle Bestandteile des Stadions in Andernach nur bedingt erstklassig, teilte der Klub mit. Die Beschaffenheit des Rasenplatzes entspreche nicht dem Standard in der Bundesliga, die notwendige 800-Lux-Flutlichtanlage fehle zudem. Dafür müsste der Verein insgesamt eine Million Euro aufbringen. Ein Umzug in ein anderes Stadion lehnt der Verein ab.
Für die Saison 2023/24 stelle sich der Klub in Teilen neu auf, "um vielleicht in nicht allzu ferner Zukunft den Erfordernissen in der ersten Bundesliga vollauf gerecht zu werden". Andernach liegt hinter dem souveränen Spitzenreiter RB Leipzig auf dem zweiten Platz, der zum Aufstieg berechtigen würde. Da die zweiten Mannschaften von Bayern München, der TSG Hoffenheim, Eintracht Frankfurt und des VfL Wolfsburg nicht aufsteigen dürfen, hat derzeit der 1. FC Nürnberg die besten Karten.