Mike Wunderlich verlässt den 1. FC Kaiserslautern und schließt sich mit sofortiger Wirkung seinem Heimatklub Viktoria Köln an. Wunderlich war in der Saison 2021/2022 an den Betzenberg gewechselt und gehörte zu den prägenden Figuren des FCK-Aufschwungs, der in Tabellenplatz vier zur Winterpause in der 2. Bundesliga seinen vorläufigen Höhepunkt erreicht hat. In der laufenden Saison absolvierte der 36 Jahre alte Offensivspieler 15 Spiele für den FCK, in denen er vier Tore erzielte.
Der Weggang von Wunderlich ist die erste Veränderung im Kader der Roten Teufel. Der Zweitligist ist weiter auf der Suche nach einem defensiven Mittelfeldspieler, nachdem Wunschkandidat Florian Flick vom FC Schalke 04 auf Leihbasis zum Ligakonkurrenten 1. FC Nürnberg gewechselt ist.
"Keine leichte Entscheidung" für Wunderlich
"Es war keine leichte Entscheidung für mich. Nach der Saison werde ich aber voraussichtlich mit dem Fußball kürzertreten, daher möchte ich mich schon ein wenig auf die Zeit nach der Fußballkarriere vorbereiten, in der ich die Firma meines Vaters übernehmen werde. Meine Zeit beim FCK werde ich nie vergessen, ebenso die überragenden Fans. Ich wünsche dem FCK für die Zukunft von Herzen alles Gute", wird Wunderlich in einem FCK-Statement zitiert.
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FCK wird Wunderlich vermissen
Bei den Roten Teufel hinterlässt Wunderlich sportlich und menschlich eine Lücke. "Wir hätten ihn als Spieler, aber auch als Persönlichkeit gerne gehalten, aber wir respektieren seinen Wunsch. Mike hat sich immer hochprofessionell verhalten und wird als Teil der Aufstiegsmannschaft immer ein verdienter Spieler des 1. FC Kaiserslautern bleiben. Für seine weitere Karriere und für seine Familie wünschen wir Mike alles Gute“, sagte FCK-Geschäftsführer Thomas Hengen.