Nach der zweiwöchigen Länderspielpause und zuletzt nur vier Punkten aus sechs Spielen will der 1. FC Kaiserslautern wieder in die Erfolgsspur zurückfinden.
Zwar dürfte der Zweitligist mit 39 Punkten den Klassenerhalt schon frühzeitig sicher haben. Trainer Dirk Schuster stellte aber klar, dass es ein Austrudeln der Saison nicht geben werde. "Wir wollen weiter so viele Punkte wie möglich holen. Auch andere Mannschaften in dieser Liga hatten schon eine solche Durststrecke. Durch die Pause können wir nun wieder in die richtige Spur kommen", sagte der 55-Jährige.
FCK-Trainer Schuster mit großem Respekt vor Heidenheim
Am Samstagabend (20.30 Uhr) wartet auf seine Mannschaft aber eine hohe Hürde, denn mit dem 1. FC Heidenheim gastiert der Tabellenzweite im Fritz-Walter-Stadion. "Wir haben gehörigen Respekt. Heidenheim hat sich in einen Flow hineingespielt. Sie sind so ein bisschen mein Geheimfavorit auf einen direkten Aufstiegsplatz", sagte Schuster. "Das ist eine sehr torgefährliche Mannschaft. Sie haben 27 Tore in den letzten zehn Spielen geschossen und mit Tim Kleindienst einen absoluten Unterschiedsspieler im Sturm."
Für sein Team müsse auf der Agenda stehen, dass es zielstrebig nach vorne spiele. "Im Vergleich zu den letzten Spielen müssen wir uns im Passspiel erheblich steigern", sagte Schuster.
Nur Redondo fällt beim FCK aus - Zuck verlängert
Wie der 55-Jährige durchblicken ließ, hat er zuletzt die Trainingsintensität noch mal nach oben gefahren. Personell kann der FCK fast aus dem Vollen schöpfen. Einzig Kenny Prince Redondo fällt mit einem Muskelfaserriss aus. Philipps Herchers Einsatz ist aufgrund einer Zerrung noch ungewiss.
Gute Nachrichten gab es derweil für die weiteren Planungen des FCK. Der Klub hat sich mit Hendrick Zuck auf eine Verlängerung des Vertrags geeinigt. Der 32-Jährige, der schon zwischen 2010 und 2013 für die Pfälzer aufgelaufen war, spielt seit 2018 wieder am Betzenberg.
Und auch auf die Unterstützung der Fans können die Pfälzer weiter zählen: Für das Spiel gegen Heidenheim waren bis Donnerstagnachmittag bereits 40.000 Karten verkauft.
Fußball | 2. Bundesliga FCK-Co-Trainer Franz: Zusammenarbeit mit Schuster war "Liebe auf den ersten Blick"
Er steht beim FCK zwar in der zweiten Reihe, hat damit aber überhaupt kein Problem: Co-Trainer Sascha Franz. Im SWR Sport Podcast "Nur der FCK" hat er verraten, warum die Zusammenarbeit mit Cheftrainer Dirk Schuster für ihn "Liebe auf den ersten Blick" war.