"Ich bin froh, hier zu sein", sagte Nicolai Rapp im türkischen Belek im Gespräch mit SWR Sport. "Ich bin sehr gut angekommen. Mir war es wichtig, dass ich noch mit ins Trainingslager kann. Ich kann hier alle kennenlernen und alle Informationen aufsaugen." Immerhin steigt das erste Pflichtspiel schon am 28. Januar, wenn der FCK bei Hannover 96 antritt.
Die Mannschaft habe ihn sehr gut aufgenommen, so Rapp. "Wir haben viel Spaß und trainieren trotzdem hart", sagte der Mittelfeldspieler der mithelfen soll, dass der FCK die starken Leistungen aus der Hinrunde bestätigen kann.
Nicolai Rapp will FCK auf der Lieblingsposition helfen
Bereits im Sommer habe es wohl Interesse des FCK gegeben, so Rapp. Da der 26-Jährige in der Hinrunde in Bremen nicht auf die gewünschte Anzahl an Einsätzen kam, nahmen Spieler und Klub dann im Dezember Gespräche auf. "Sehr, sehr gute Gespräche", wie der in Heidelberg geborene Rapp sagte. "Mir war schnell klar, dass ich hierhin möchte."
Und auf welcher Position kann der Neuzugang dem FCK am meisten helfen? "Auf der Sechs. Das ist meine Lieblingsposition. Ich bin gerne im Mittelfeld, da geht es ein bisschen mehr ab als hinten", so der Neuzugang, der flexibel einsetzbar ist. "Ich bin sehr defensiv orientiert. Daher glaube ich, dass ich dem FCK dort am besten helfen kann."
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Rapp: Ziel des FCK sind 40 Punkte
Rapp hat die beim FCK eingezogene Bodenständigkeit bereits verinnerlicht. Bei der Frage, ob den Roten Teufeln nach Platz vier in der Hinrunde sogar der Durchmarsch in die Bundesliga gelingen kann, lässt er sich nicht locken.
"Ich bin gekommen, damit wir unsere Ziele erreichen. Und das Ziel sind erstmal die 40 Punkte. Alles, was danach kommt, müssen wir schauen. Aber natürlich wollen wir so viele Punkte wie möglich holen", sagte Rapp.