Am vergangenen Spieltag standen beim Südwest-Derby gegen der Karlsruher SC mit Ragnar Ache, Tobias Raschl, Jan Elvedi, Richmond Tachie und Tymoteusz Puchacz gleich fünf Neue in der Startformation der Roten Teufel.
"Kein Umbruch" beim FCK, aber eine "Qualitätssteigerung in der Mannschaft"
Dirk Schuster sieht in der aktuellen Personallage des FCK "keinen Umbruch", spricht aber von einer "Qualitätssteigerung in der Mannschaft", die den Konkurrenzkampf weiter anfacht. "Es geht mittlerweile hart um Kaderplätze", sagt der Trainer.
Keiner darf "schleifen lassen"
Auch wenn viele Positionen im Kader und in der Startformation vorerst besetzt scheinen, Sicherheiten gibt es nicht. Die Spieler müssten Gas geben im Training. Jeder wisse, dass schwache Leistungen und kein Engagement in einzelnen Einheiten bereits "Auswirkungen auf das Pflichtspiel haben" könnten.
Keine leichte Situation für die Auswechselspieler beim FCK
Dass die momentane Situation für die Stammspieler der zurückliegenden Saison keine einfache sei, weiß Schuster. Dennoch sei er sehr zufrieden mit den Trainingsleistungen. Beispielhaft sei Routinier Hendrick Zuck, sagte der 55-Jährige bei der Pressekonferenz am Freitag. "Jetzt, wo er nicht spielt, trainiert er vom Trainer-Gefühl her besser als in der letzten Saison, in der er Stammspieler war."
Schuster hat die Qual der Wahl
Im Heimspiel gegen Hansa Rostock am Sonntag (13:30 Uhr) muss Dirk Schuster auf Afeez Aremu (Prellung) verzichten. Fraglich ist, ob Aaron Opoku spielen kann (Gesäßmuskelverhärtung). Ein Einsatz für Erik Durm kommt nach seiner Verletzung noch zu früh. Die Kaderplätze dürften somit klar sein, wer aber für die Roten Teufel vor heimischer Kulisse starten wird, ist offen. Schuster hat die Qual der Wahl in dieser Saison.
Fußball | 2. Bundesliga FCK-Trainer Schuster setzt auch gegen Rostock auf Krahl im Tor
In der andauernden Torwart-Frage setzt FCK-Trainer Dirk Schuster auch weiterhin auf den Youngster Julian Krahl. Gegen Rostock steht er im Kasten.