Nach dem bitteren 1:3 gegen die U23 von Borussia Dortmund, der zweiten Niederlage in Serie, ist der Frust groß beim 1.FC Kaiserslautern. Der direkte Aufstiegsplatz zwei ist nur noch möglich, wenn der FCK zum einen sein letztes Saisonspiel am Sonntag bei Viktoria Köln gewinnt und Konkurrent Eintracht Braunschweig in seinen beiden letzten Spielen (am Samstag beim SV Meppen und eine Woche später gegen Viktoria Köln) höchstens zwei Punkte holt, also ohne Sieg bleibt. Eine nicht unmögliche, aber eher unwahrscheinliche Konstellation.
Relegationsgegner Dynamo Dresden
Viel eher sollten sich die Fans der Roten Teufel auf die zwei Relegationsspiele gegen den Drittletzten der 2. Liga einstellen, der nach dem Wochenende feststeht. Dynamo Dresden hat nach dem 1:1 gegen Jahn Regensburg keine Chance mehr auf den Klassenerhalt und wäre am Freitag, den 20. Mai, im Hinspiel zunächst Gast auf dem Betzenberg. Das Rückspiel findet vier Tage später, Dienstag, 24. Mai, im Dresdner Rudolf- Harbig- Stadion statt. Übrigens, Dynamo hat bislang im Kalenderjahr 2022 noch kein einziges Punktspiel gewonnen.
Im schlimmsten Fall landet der FCK auf Platz vier
Woran auf und rund um den Betzenberg niemand denkt, auch Relegationsplatz drei ist für den 1.FC Kaiserslautern nach den beiden Pleiten in Wehen Wiesbaden und gegen den BvB II noch nicht gesichert. Sollte der FCK am Sonntag (8.Mai) bei Viktoria Köln erneut verlieren und 1860 München seine beiden letzten Spiele beim feststehenden Meister und Aufsteiger Magdeburg und gegen Dortmund II gewinnen, hätten die Müchner Löwen die Roten Teufel noch auf der Zielgeraden überholt. Der einzige schwache Trost dann wäre - auch als Tabellenvierter hätte man sich für die erste DFB Pokalrunde qualifiziert.