Jean Zimmer steht für totale Identifikation und Einsatz für den FCK. Seine Rückkehr auf den Betzenberg wäre sicherlich nach dem Geschmack der Fans. Angeblich hat der 27-Jährige bei seinem aktuellen Verein Fortuna Düsseldorf um eine Freigabe gebeten, damit er zu seinem Herzensverein nach Kaiserslautern wechseln kann. Darüber berichten verschiedene Medien.
Wurzeln in der Pfalz
Zimmer war bis 2016 über zwölf Jahre lang in der Jugend und am Ende auch bei den Profis aktiv ehe er erst zum VfB Stuttgart und dann nach Düsseldorf wechselte. Familiär ist der Außenbahnspieler aber immer noch in der Pfalz verwurzelt, wo das Elternhaus des jungen Vaters steht.
FCK sucht Offensivspieler
Ins Anforderungsprofil von FCK-Trainer Jeff Saibene für Verstärkungen in der Winterpause würde Zimmer passen. Denn er könnte mit seinen Flanken die Angreifer füttern. "Wir schießen eindeutig zu wenig Tore, aber gute Stürmer sind schwer zu bekommen und zudem sehr teuer", beschreibt Saibene das Dilemma und fügt hinzu: "Wenn wir uns noch verstärken, dann mit einem offensivstarken Spieler, der uns Tore bringt. Entweder indem er welche schießt oder sie vorbereitet."
Enger finanzieller Spielraum
Zimmer ist kein lupenreiner Stürmer, hat aber den Vorteil, dass er vielseitig einsetzbar ist, sowohl defensiv, als auch offensiv. Beim Zweitligisten Düsseldorf kommt er allerdings nur auf wenige Einsätze. In dieser Saison stand er erst achtmal auf dem Platz. Die Fortuna würde ihn daher wohl ziehen lassen, allerdings könnte der Transfer an den finanziellen Möglichkeiten des 1.FC Kaiserslautern scheitern. "Uns sind aktuell schon sehr die Hände gebunden. Große Sprüngen sind in der aktuellen Situation nicht drin," sagt Saibene mit einer leichten Resignation im Unterton.
Die Verantwortlichen müssen sich also gut überlegen, für welchen Spieler sie das knapp bemessene Budget investieren möchten. Insgesamt soll der Kader zudem verkleinert werden. Die möglichen Abgänge haben auch Einfluss auf die potentiellen Zugänge in der Transferperiode. Der sportlichen Führung des FCK kann man in dieser Situation nur ein glückliches Händchen bei ihren Entscheidungen wünschen.