Frank Schmidt vom 1. FC Heidenheim (Foto: IMAGO, Imago Images / foto2press)

Fußball | 2. Bundesliga

1. FC Heidenheim voller Vorfreude vor dem Aufstiegs-Finale

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Der 1. FC Heidenheim kann mit einem Sieg bei Jahn Regensburg in die Bundesliga aufsteigen. Von Nervosität gibt es beim FCH aber keine Spur, Trainer Frank Schmidt geht voller "Vorfreude" ins Finale.

Der 1. FC Heidenheim geht mit einem Punkt Vorsprung auf den Hamburger SV in den letzten Spieltag der 2. Bundesliga. Für Trainer Frank Schmidt ist das jedoch kein Grund für Nervosität, sondern für Vorfreude.

"Wenn du Sportler bist, dann lechzt du nach solchen Situationen, wo es um alles geht. Das begleitet mich schon mein ganzes Leben", sagte Schmidt vor der Partie in Regensburg. "Es bringt ja nichts, wenn man jetzt zwei Tage vor dem Spiel die große Nervosität hat."

FCH: Schmidt will nichts verändern

Die Heidenheimer gehen die Begegnung bei den praktisch abgestiegenen Regensburgern an wie jedes andere Spiel in dieser Saison. Für Schmidt gibt es keinen Grund, an den bestehenden Abläufen etwas zu ändern.

"Natürlich ist uns allen bewusst, dass es der letzte Spieltag der regulären Saison ist und das Ergebnis die finale Konsequenz hat. Aber wir bereiten uns ganz normal auf den Gegner vor", sagte Schmidt.

Heidenheim schaut nicht auf den HSV

Die Heidenheimer werden sich wie am vorletzten Spieltag beim 1:0 gegen den SV Sandhausen auf einen defensiv agierenden Gegner einstellen müssen. Für Schmidt auch kein Problem: Seine Mannschaft habe gegen den SVS bewiesen, dass sie mit der nötigen Geduld agieren könne.

Mit dem Parallelspiel des HSV beim SV Sandhausen wolle er sich nicht allzu sehr beschäftigen. "Am besten ist es für uns, dass wir unseren Job machen, idealerweise in Führung gehen und am Ende das Spiel gewinnen. Dann müssen wir auf keinen anderen Platz schauen", sagte Schmidt.

Die Heidenheimer Lockerheit unterstreicht auch Schmidts Reaktion auf die Aussage von Jimmy Hartwig, Heidenheim in der Bundesliga sei "lächerlich". "Wenn einem was nicht juckt, dann braucht man sich nicht kratzen", so Schmidt.

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