Um sie dreht sich in dieser Region alles, die blaue Agave, die „Tequilera Weber azul“, benannt nach ihrem biologischen Bestimmer, dem französischen Physiker Frédéric Albert Weber.
Um sie dreht sich in dieser Region alles, die blaue Agave, die „Tequilera Weber azul“, benannt nach ihrem biologischen Bestimmer, dem französischen Physiker Frédéric Albert Weber.
Tequila, ein beschaulicher, unspektakulärer Ort. Die meisten der 35.000 Einwohner leben in irgendeiner Form von ihrem Agavenschnaps.
Bar "El Arca" (Die Arche) in Tequila.
Im beschaulichen Städtchen Tequila bleibt Zeit für ein Schwätzchen. Der Tequila ist zwar allgegenwärtig, aber nicht jeder wird durch ihn wohlhabend.
Die Stadt Tequila lebt auch vom Image der vermeintlich harten Männer. Die Rancheros posieren nicht für die Touristen, sie leben ihren Machismo – und versuchen ein klein wenig die Zeit anzuhalten.
Lob dem Tequila - eine typisch mexikanische Hauswand.
Haus mit der Aufschrift "...un Tequila Tequila!"
Tequila wird in der Regel pur genossen. Nur junger Tequila wird mit Salz und Limette kombiniert.
Ein mexikanischer Ramschladen - bunte Vielfalt.
Typisch für Mexiko sind die in satten, kräftigen Farben bemalten Hausfassaden.
Felder mit Weber Azul Agarven. Sie wachsen sieben bis zehn Jahre, bevor sie geerntet werden. Nur das Innere der Agarvem, das Herz, wird für die Tequila Produktion verwendet. Die Einheimischen nennen das Herz „Das Haus des Mondes“.
Die Tequila Produktion ist für die Region ein wichtiger Wirtschaftsfaktor. Von der Auszeichnung zum Weltkulturerbe erhoffen sich die Menschen einen weiteren wirtschaftlichen Aufschwung.
Beliebtes Touristenziel: das Städtchen Santiago de Tequila , kurz Tequila genannt.
Kleine Totentenköpfe aus Zucker, die am Tag der Toten als Geschenk der Freundschaft übergeben werden.
Kräftiges Pink wird in der mexikanischen Architektur gern als Wandfarbe genommen.
Auch einfache Gebäude leuchten in kräftigen Pastelltönen.
Mexikos Reichtum ist die Vielfalt an Pflanzen und Tieren.
Das Bild täuscht. Auch wenn die Züge schon lange nicht mehr in Tequila halten, der Branntwein der Stadt ist zu einem internationalen Geschäft geworden. Viele Destillerien sind in der Hand großer Konzerne.
Ein Restaurant im mexikanischen Stil für die Touristen und Genießer der Stadt.
Im Städtchen Tequila dreht sich alles um den Agavenschnaps - den der Literaturkritiker Carlos Monsivátis einmal „das Schmiermittel des Machismo“ nannte.