Schon im sechsten Jahrhundert vor Christus wurde der Hügel besiedelt. Von iberischen Kelten zuerst, später von Römern, Westgoten und Arabern. Der Legende nach erhielt die Burg ihren Namen von einer Sarazenin Carcas, die im 8. Jahrhundert in der Burg lebte.
Schon im sechsten Jahrhundert vor Christus wurde der Hügel besiedelt. Von iberischen Kelten zuerst, später von Römern, Westgoten und Arabern. Der Legende nach erhielt die Burg ihren Namen von einer Sarazenin Carcas, die im 8. Jahrhundert in der Burg lebte.
In der Kirche St. Nazaire: im Laufe der Jahre unterlag die Kirche zahlreichen baulichen Veränderungen. 1898 wurde ihr durch Papst Leo XIII. der Titel einer Basilika verliehen.
Carcassonne: Ein kleiner Hügel nur im Tal der Aude, aber strategisch von großer Bedeutung. Hier, im Süden Frankreichs, kreuzten sich von alters her die Wege der Händler, Krieger und Pilger. Idealer Ort für eine Festung.
Zahlreiche Belagerungen musste die Burg Carcassonne im Laufe der Jahrhunderte aushalten. Im 13. Jahrhundert hat man die baufällig gewordene Stadtmauer durch eine zweite äußere Mauer geschützt.
Chateau Comtal. Im 12. Jahrhundert baute Graf Trencavel an die höchste Stelle des befestigten Hügels ein Schloss.
Die Basilika Saint Nazaire wurde im 11. Jahrhundert begonnen. Zum romanischen Kirchenschiff wurde später ein gotisches Querschiff und Chor hinzu gefügt.
14 Hektar umfasst das Gelände innerhalb der doppelwandigen Burgmauern. Im Mittelalter lebten 3000 - 4000 Menschen innerhalb der Mauern.
Carcassonne war im Mittelalter Zentrum der Katharerbewegung. Neben Toulouse war sie eine der wichtigsten Städte Okzitaniens.
Weil Graf Trencavel mit den Lehren der Katharer sympathisierte, wurde Carcassonne 1209 von den Kreuzrittern belagert - und erobert.
Die Burg ist heute ein Freilichtmuseum. Nur ca. 200 Menschen wohnen innerhalb der Burgmauern. Carcassonne ist eines der beliebtesten Touristenziele in Frankreich.