SENDETERMIN Mi, 19.12.2018 | 5:00 Uhr | Das Erste
Impfung gegen Gebärmutterhalskrebs Werden Risiken systematisch verschwiegen?
Auf Plakaten im Wartezimmer und in Informationsbroschüren klärt die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) über die HPV-Impfung auf. Dabei verschweigt Sie jedoch Berichte über schwere Nebenwirkungen.
Die BZgA verspricht, schwere Nebenwirkungen seien weltweit auch nach 270 Millionen gegebenen Impfdosen nicht beobachtet worden. Diese Aussage ist schlicht falsch. Dänische Wissenschaftler haben in zahlreichen Publikationen über schwere kardiologische und neurologische Symptome berichtet, die sie in Verbindung mit der HPV-Impfung bringen.
In Japan wurden bereits 2013 zahlreiche Fälle, schwerer Komplikationen öffentlich. Seitdem hat das japanische Gesundheitsministerium seine ausdrückliche Empfehlung der HPV-Schutzimpfung zurückgezogen. Die Gesundheitswissenschaftlerin Prof. Ingrid Mühlhauser hat sich die Informationsbroschüre der BZgA für REPORT MAINZ angeschaut. Ihr Urteil: "So wie es dargestellt ist, ist es einfach falsch. Das ist irreführend, einseitig, werbemäßig, kampagnenmäßig." Weiter erklärt sie, die Bürger hätten ein Recht darauf, den Nutzen und die möglichen Risiken unvoreingenommen präsentiert zu bekommen, um dann abwägen zu können, ob sie diese Impfung in Anspruch nehmen wollen oder nicht.
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Impfung gegen Gebärmutterhalskrebs
Autorengespräch: Werden Risiken systematisch verschwiegen?
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Inhalt:
- Teil 1: Werden Risiken systematisch verschwiegen?
- Teil 2: Text des Beitrags
- Teil 3: Meldung zum Beitrag