Eine Frau macht einer Besucherin ein Henna-Tattoo auf den Arm im afrikanischen Dorf auf dem Maimarkt in Mannheim.  (Foto: SWR)

Ein Stück Geschichte auf dem Maimarkt

Wie kommt das Afrikanische Dorf auf den Maimarkt nach Mannheim?

Stand
AUTOR/IN
Aida Amini

Ob Minztee, Hennatattoo oder Trommelkurse – das gibt es im Afrikanischen Dorf auf dem Maimarkt. Es ist 2007 mithilfe des Afrikanischen Kulturinstitut Mannheim entstanden.

Das Afrikanische Dorf ist eine Besonderheit auf dem Maimarkt-Gelände: Es vereint verschiedene afrikanische Länder wie zum Beispiel Tunesien, Marokko, Kamerun und Kenia. Welche Länder dort vertreten sind, variieren von Jahr zu Jahr. Das Marokko-Zelt ist zum Beispiel seit Anfang an mit dabei. Das Dorf soll zum einen die Vielfalt des Kontinents darstellen, zum anderen aber auch die verschiedenen Kulturen vereinen, so die Pressesprecherin des Maimarkts, Sylvie Brackenhofer.

Tee-Gläser mit Minztee im afrikanischen Dorf auf dem Maimarkt in Mannheim.  (Foto: SWR)
Im Afrikanischen Dorf gibt es marrokanischen Minztee... Bild in Detailansicht öffnen
Ein Stand mit süßem Gebäck und Tee im afrikanischen Dorf auf dem Maimarkt in Mannheim. (Foto: SWR)
...mit süßem Gebäck. Bild in Detailansicht öffnen
Trommler im afrikanischen Dorf auf dem Maimarkt in Mannheim. (Foto: SWR)
Musik-Fans können Trommeln ausprobieren. Bild in Detailansicht öffnen
Verkaufsstände im afrikanischen Dorf auf dem Maimarkt in Mannheim. (Foto: SWR)
Körbe, Tücher... Bild in Detailansicht öffnen
Stand mit Geschirr im afrikanischen Dorf auf dem Maimarkt in Mannheim.  (Foto: SWR)
und Geschirr gibt es an den Ständen zu kaufen. Bild in Detailansicht öffnen
Eine Frau macht einer Besucherin ein Henna-Tattoo auf den Arm im afrikanischen Dorf auf dem Maimarkt in Mannheim.  (Foto: SWR)
Mit Henna können sich Besucherinnen und Besucher Blumen und andere Muster auf den Körper malen lassen. Bild in Detailansicht öffnen
Stände mit Kleidung im afrikanischen Dorf auf dem Maimarkt in Mannheim.  (Foto: SWR)
Für Mode-Fans gibt es nicht nur luftige Kleider, sondern auch... Bild in Detailansicht öffnen
Stand mit Hüten im afrikanischen Dorf auf dem Maimarkt in Mannheim.  (Foto: SWR)
...Hüte oder... Bild in Detailansicht öffnen
Stände mit afrikanischen Accessoires im afrikanischen Dorf auf dem Maimarkt in Mannheim.  (Foto: SWR)
und andere Accessoires. Bild in Detailansicht öffnen

Wie ist das Afrikanische Dorf entstanden?

Das Afrikanische Dorf gibt es schon seit 2007 auf dem Maimarkt-Gelände. Es ist in Zusammenarbeit mit dem Afrikanischen Kulturinstitut Mannheim entstanden, das auch Namensgeber des Dorfes ist. Erst gab es einige Stände in der Halle "Sonderschau". Ein Jahr drauf wurden die Stände in die Basar-Halle verlagert. 2009 wurde das Afrikanische Dorf in seiner jetzigen Form gegründet. Der Grund: Auf der freien Fläche gibt es mehr Platz, keine strengen Begrenzungen, so wie in den Hallen und es findet in der frischen Luft statt, so Pressesprecherin Brackenhofer.

Cocktails, Flanieren, Kunst

Laut Maimarkt-Veranstalter ist das Afrikanische Dorf einer der Publikumslieblinge. Es gibt verschiedene Essens- und Getränkestände: Falafel, Couscous, Cocktails, Minztee oder Zebraburger vom Grill. Nicht nur essen und trinken kann man dort, sondern auch Trommelkurse besuchen oder auch Kunstwerke und Kleidung kaufen. Die Anbieter sind Unternehmen aus Deutschland. Einige haben auch Kooperationen nach Afrika.

Mannheim

Zu Gast im Maimarktradio SWR-Intendant will regionale Inhalte aus Mannheim stärken

"Fokus auf das Regionale, das macht uns aus", sagt SWR-Intendant Kai Gniffke bei seinem Besuch auf dem Mannheimer Maimarkt. Der SWR wolle regionale Themen zukunftsfähig machen.

Stand
AUTOR/IN
Aida Amini