Das Holz des Fasses beeinflusst den Geschmack des Whisky.
Das Holz des Fasses beeinflusst den Geschmack des Whisky.
Ailie Robertson komponiert im Lagerhaus für die keltische Harfe.
Stills heißen die kupfernen Brennblasen, in denen der Whisky zweimal destilliert wird. Sie sind in jeder Brennerei einzigartig
Holzfässer sind lebenswichtig für die Whisky-Industrie. Wegen des Whisky Booms, vor allem in Asien, nicht mehr genügend gute Fässer auf dem Markt.
Noch nie gab es so viele verschiedene Whiskys auf dem Markt wie heute, ein goldenes Zeitalter für Single-Malt-Genießer.
Whisky-Fässer müssen gebraucht sein, damit der Whisky nach den Jahren der Reifung nicht nach Holz schmeckt, sondern leicht nach Sherry oder Bourbon.
Die Isle of Jura ist die Nachbarinsel von Islay in den Inneren Hebriden. Auf ihr leben etwa 225 Menschen und viele Kormorane.
Die Isle of Skye ist die größte Insel der Inneren Hebriden und gilt als schönste Insel Schottlands. Eine Whisky-Insel ist sie nicht mehr, weil das Getreide aus fruchtbareren Gegenden herbeigeschifft werden musste, hat nur eine von sieben Brennereien überlebt.
Der Dudelsack der Hochländer gehört zu Schottland wie Whisky.
Hochlandschafe vor der Destillerie in Dalwhinnie
Aus der Wolle der Scottish Blackface wird Tweed gewebt.
Eugen Kasparek aus Berlin ist ein Meister des Geschmacks.
Ewan Mackintosh(rechts) managt eine der höchst gelegenen Destillerien Schottlands, in Dalwhinnie in den Highlands.
Inveraray Castle ist der Sitz der Dukes von Argyll, einer der mächtigsten und angesehensten Adelsfamilien Schottlands.
Einst brachten die Inselfürsten, Herrscher über die See zwischen Schottland und Irland, den Getreidebrand aus irischen Klöstern. Heute ist das flüssige Gold der Schotten auf der ganzen Welt begehrt.
Whisky gilt als die Essenz Schottlands.
Ian MacMillan ist Master Distiller auf der Whisky-Insel Islay.
Islay hat eine Fläche von 30 auf 40 Kilometern und acht Destillerien, hier die Destillerie Ardbeg, die einem französischen Luxuskonzern gehört.
Islay ist weithin von Mooren bedeckt. Schon immer stachen die Inselbewohner Torf, um damit zu heizen.
Torf gibt vielen schottischen Whiskies die besondere Note, auf der Whisky-Insel eine raue Note, denn im Torf sind Überreste von Seetang enthalten.
Portnahaven, ein Fischerort auf der Hebriden-Insel Islay hat nur 3000 Bewohner, aber acht Destillerien, alle weltberühmt.
An der Bucht von Lagavulin im Süden Islays wird seit 1742 Whisky gebrannt
Für Single Malt Whisky wird die Gerste gemälzt, also zum Keimen gebracht und dann mit Torf geräuchert, der von unten durch den Mälzboden zieht.
In den "wash stills" wird das vergorene Gerstenmalz, auch Bier genannt, auf 20-25 % Alkohol gebrannt, in den "spirit stills" wird der so erhaltene "low wine" auf bis zu 70 % destilliert und dann in Fässer abgefüllt.