Wie gut kennen Sie Ihr Bundesland?

Das Landeswappen trägt eine Krone aus fünf stilisierten Weinblättern. Sie verweisen auf die Bedeutung des Weinbaus in Rheinland-Pfalz. Drei historische Wappenbilder der rheinischen Kurstaaten erzählen die Geschichte des Landes: Das rote Sankt-Georgs-Kreuz auf silbernem Grund ist das Wahrzeichen des Kurfürstentums Trier. Das weiße Rad auf rotem Grund ist das Mainzer Rad. Der rot gekrönte, gelbe Löwe auf schwarzem Grund steht für die Pfalz.

1954 und 1968 war das Südweststadion in Ludwigshafen der Austragungsort der Pokalendspiele. 1954 siegte der VfB Stuttgart nach Verlängerung mit 1:0 gegen den 1. FC Köln. 1968 gewann der 1. FC Köln 4:1 gegen den VfL Bochum.

Erst seit 1985 werden die DFB-Pokal-Finalspiele im Berliner Olympiastadion ausgetragen. Davor wechselten die Spielorte mehrmals.

Die Area 1 ist ein ehemaliges Sonderwaffenlager der NATO aus der Zeit des Kalten Krieges, in dem wahrscheinlich auch Atomwaffen gelagert wurden. Der Hochsicherheitsbereich war Teil des 680 Hektar großen US-Army-Depots in Fischbach in der Pfalz. 2012 wurde das Gelände zur Denkmalzone erklärt und kann nun von jedermann besucht werden. 

In dem Rechtsstreit hatte der Ururenkel des letzten deutschen Kaisers Wilhelm II. das Land Rheinland-Pfalz, die Stadt St. Goar und das an die Ruine angrenzende Burghotel verklagt. Das Haus Hohenzollern hatte die Burg Rheinfels seit dem 19. Jahrhundert besessen. Nach dem Untergang des Kaiserreiches wurde die Stadt St. Goar 1924 Eigentümerin, mit der Auflage, das Gemäuer nicht zu verkaufen. Die Klage wurde abgewiesen. Der Prinz kann jedoch noch Berufung gegen das Urteil einlegen.

Jockel Fuchs, der langjährige populäre Mainzer Oberbürgermeister, sagte diesen Satz zu Queen Elisabeth II. bei ihrem Besuch am 23. Mai 1978 im Gutenbergmuseum und schrieb sich mit seinem Mainzer Englisch in die Annalen ein.

Bei der Planung der Besatzungszonen hatten die Alliierten einen kleinen Bereich zwischen den Zonen von Mainz und Koblenz übersehen: ein Landstrich rund um Kaub am Rhein. Dieses Gebiet musste sich selbst verwalten und hatte sogar eine eigene Währung. Weil es in seinen Ausmaßen die Form eines Flaschenhalses hatte, wurde es "Freistaat Flaschenhals" genannt. 1923 wurde der Freistaat von französischen Truppen besetzt und 1924 dann Teil der Weimarer Republik.

Seit 2008 steht der 1,5 Tonnen-Gigant in Hauenstein. Er ist eine detailgetreue Nachbildung eines handelsüblichen Schuhs und Exponat des Schuhmuseums Hauenstein. Dort gibt es übrigens auch die größte Schuhsammlung Europas zu sehen.

Helene Fischer wurde am 5. August 1984 im sibirischen Krasnojarsk in der ehemaligen Sowjetunion geboren. Als Fischer vier Jahre alt war, siedelte die Familie, Eltern Maria und Peter, sowie Schwester Erika, ins rheinhessische Wöllstein im Kreis Alzey-Worms über.

Die Geierlay-Hängeseilbrücke wurde 2015 nach dem Vorbild nepalesischer Hängeseilbrücken erbaut und ist 360 Meter lang. Insgesamt kostete das Projekt etwas mehr als 1,1 Millionen Euro. Über 860.000 Besucher sind seit Eröffnung schon über die Brücke gewandert.

Die längste Hängeseilbrücke ist seit 2017 die Titan RT im Harz mit 483 Metern.