8 Fragen rund um die Erdbeere

Jedes Jahr reifen mehr als eine Milliarde Erdbeeren auf deutschen Feldern – eine schier unglaubliche Menge!

Im Durchschnitt isst jeder Deutsche ungefähr dreieinhalb Kilo Erdbeeren im Jahr.

Nein, Erdbeeren reifen leider nicht nach - da ist es egal, ob sie im Kühlschrank oder in der Sonne stehen.

Ab einer Temperatur von 25 Grad wird es der Erdbeere schnell mal zu heiß. Dann komme die Pflanze schnell in eine Stresssituation, meint der Erdbeerbauer Karl-Wendelin Spinner, der in Ortenau Erdbeeren anbaut.

Die Erdbeeren aus Spanien oder Marokko sind meist in Plastik verpackt – sie sind auch etwas fester, weil sie sonst die dreitägige LKW-Fahrt nicht unbeschadet überstehen würden. Woran Sie deutsche Erdbeeren noch erkennen, verrät Ihnen unsere Marktcheck-Bildergalerie.

Der Name trügt tatsächlich – Erdbeeren gehören zu den Sammelnussfrüchten. Die eigentlichen Früchte der Erdbeere sind außen zu sehen, eine kleine, gelbgrüne Nuss reiht sich neben der anderen auf dem roten sogenannten Fruchtboden. Erdbeeren gelten aus diesem Grund als Scheinfrüchte.

Wenn es ums selbst anpflanzen geht, ist die Erdbeere bei der Erde etwas wählerisch – was man auf keinen Fall verwenden sollte, ist Komposterde, da die zu salzhaltig ist. Was Erdbeeren mögen, ist ein leicht saurer Boden und viel Humus – und auch Kokosfasern. Weitere Tipps zum Erdbeeren-Pflanzen finden Sie hier.

Tatsächlich wird Stroh verteilt, weil die Erdbeeren so sauber bleiben – zusätzlich verhindert das Stroh, dass der Boden zu feucht wird und die Erdbeeren faulen.