Emma wird Keramikerin – Eine große Überraschung für sie

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Von Autor/in Jutta Herr

Es ist so die Verbindung zu dem Material. Also, man schafft aus einem ganz weichen Stoff echt ein Endprodukt, was für die Ewigkeit bestehen bleibt. Und wo hoffentlich Menschen daran Spaß haben.

Emma lernt ein altes Handwerk: das Töpfern an der Scheibe. Keramikerin Susanne freut sich, eine so talentierte Auszubildende zu haben. Die Werkstatt liegt direkt neben dem Café Libre. Das betreiben Susanne und ihr Mann Fernando seit 16 Jahren in Höhr-Grenzhausen. Hier haben die beiden Emma kennengelernt. Die kam früher oft hierher zum Zeichnen. Der Ausbildungsplatz wurde extra für sie geschaffen.

„Ich habe mich total gefreut. Aber dadurch, dass es hier keine Ausbildungsplätze gibt, war es eine sehr große Überraschung.“ Die Ausbildungsplätze in diesem Bereich sind rar und jetzt ist Emma hoch motiviert. Nach der Lehre möchte sie sich eine eigene Werkstatt einrichten. Am liebsten hier vor Ort.

Also, ich kann mir das gut vorstellen, später eine eigene Werkstatt einzurichten und da auch zu arbeiten. Am liebsten auch hier vor Ort. Ich weiß natürlich nicht so ganz, wie der Weg dann aussieht. Aber ich habe echt gemerkt, ich bin hier total angekommen. Und ich habe hier gefunden, was mich erfüllt. Absolut!

Ihre Kunst mit der Keramik zu verbinden, das ist das Ziel von Emma. Ihre Zeichnungen zeigt sie im Café Libre. Ein idealer Ort für sie, um sich zu entfalten. Mit Menschen, die zu ihren Freunden geworden sind.

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Jutta Herr