„Glücklich sein“, das ist die Losung, die Kai Kruschels neues Leben als Hufschmied bestimmt. Mehr als 16 Jahre arbeitet er im Heizungsbetrieb der Familie mit, bevor er sich traut, seinen eigenen beruflichen Traum zu verfolgen: eine eigene Schmiede. Der Abschied aus dem elterlichen Betrieb ist nicht leicht.
„Ich bin der einzige Sohn, mein Großvater hat die Firma gegründet und da arbeiten 20 Menschen. Da fühlt man sich verpflichtet!“
Als der gelernte Heizungsbauer und studierte Ingenieur den Neuanfang wagt, beginnt er dann auch wirklich fast komplett von vorne. Zuerst macht er ein Praktikum, dann die Ausbildung.
Mittlerweile ist der 38-Jährige selbstständig und arbeitet in einer alten Schmiede, die jahrelang leer stand. Die Arbeit habe sehr viel mit Gefühl zu tun, sagt Kai Kruschel: „Ein Hufeisen, das ist wie beim Mensch der Schuh. Es muss individuell angepasst werden, gleicht damit Fehlstellungen aus und verhindert so, dass Sehnen und Gelenke der Tiere übermäßig beansprucht werden.“ „Laut, dreckig und heiß“, das ist die neue „glückliche Welt“ des Hufschmieds.
Mehr Heimat
Geistheilerin
Lara aus Windesheim bezeichnet sich als Heilerin. Menschen, denen sie hilft, schätzen ihre Arbeit. Mit ihrer Art eckt sie oft an. In der Uni weiß deshalb keiner von ihren Fähigkeiten – bis jetzt.
Erzähl uns Deine Story
Du kennst jemanden, dessen Geschichte wir unbedingt erzählen müssen oder Du hast selbst etwas zu erzählen? Dann sende uns einen Hinweis.