„Die Freiendiezer waren schon immer Macher. Wenn etwas anstand, haben sich ein paar zusammengetan und dann wurde das erledigt“, erzählt Michael Brötz stolz. Michael ist gerne aktiv in der Gemeinde und legt großen Wert auf die Bezeichnung „Freiendiezer“: „Das ist ein ganz heißes Thema.“
1938 wurde die traditionell landwirtschaftlich geprägte Ortschaft nämlich nicht ganz freiwillig in die Stadt Diez eingemeindet. Doch ihre Eigenständigkeint haben sich die Bewohner bewahrt. Das beweist auch das Engagement von Michael im Heimatverein. Diesen hat er nicht nur selbst mitbegründet, sondern ist auch Vorsitzender.
Ursprünglich begann alles mit der „Erneuerung“ der Freiendiezer Kirmes und deren Verlegung von der Turnhalle in ein Festzelt. Vom Erfolg der Zeltkirmes beflügelt, suchten sich die Organisatoren schnell neue Ziele. Die Wahrung der Tradition steht dabei immer im Mittelpunkt: Einen kleinen Adventsmarkt auf dem Dorfplatz ausrichten, Bänke erneuern und Bäume pflanzen. Sie sind halt Macher, die Freiendiezer.
„Kriggedull“ ist für Michael ein typischer Begriff aus seiner Heimat. Hättest du gewusst, was es bedeutet?
Mit „Pälzisch“ erfolgreich auf TikTok
Auf der Videoplattform TikTok parodiert Hirruiy in witzigen Kurzvideos das Pfälzer Lebensgefühl. Die Ideen dafür zieht er aus seinen eigenen Erfahrungen.
Der Weg zur Medaille: Ashots Ringen um den deutschen Pass
Ashot kam vor zehn Jahren von Armenien nach Mainz. Der Ringer träumt von Medaillen für Deutschland, doch dafür fehlt ihm der deutsche Pass.
Erzähl uns Deine Story
Du kennst jemanden, dessen Geschichte wir unbedingt erzählen müssen oder Du hast selbst etwas zu erzählen? Dann sende uns einen Hinweis.