Thu tanzt seit etwa vier Jahren an der Stange. Zum Poledance ist sie durch eine gute Freundin gekommen. Am Anfang hat sie die Sportart noch etwas skeptisch gesehen, war aber nach ihrer ersten Stunde hellauf begeistert.
"Man lernt hier schnell mit seinem Körper umzugehen und bekommt dadurch ein positives Körpergefühl."
Für sie ist der Sport die perfekte Mischung aus Tanz und Turnen. Auch wenn Poledance in den letzten Jahren einen regelrechten Boom erlebt hat, ist ihr Hobby immer noch mit vielen Klischees behaftet.
Poledance = Strippen?
Eine der ersten Fragen lautet oft: "Tanzt du nachts in Clubs?" Die Gesellschaft sehe Poledance nicht als Sport, sondern verbinde es direkt mit Strippen. "Poledance wird fälschlicherweise oftmals als verrucht angesehen. Nach und nach wird das aber besser. Unser Kurs wird mittlerweile beispielsweise auch für Firmenfeiern gebucht."
Auch ihr Freund macht mit
Auch ihr Freund war anfangs misstrauisch. Mittlerweile trainiert er sogar begeistert mit. "Poledance ist für jeden geeignet". Zuletzt machte Thu ihren zertifizierten Poledance-Trainerschein. Ihr nächstes Ziel ist die Teilnahme an einer Meisterschaft.
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