Steffen ist vor allem auf Streife am Stuttgarter Hauptbahnhof im Einsatz. Dort trifft er auf viele alkoholisierte und agressive Personen.
„Kein Tag, kein Einsatz ist wie der andere. Das ist es, was den Beruf so spannend macht. Meine Eltern waren schon stolz, aber gerade meine Mutter ist bis heute ängstlich. Denn Polizist ist halt kein ungefährlicher Beruf.“
Jeden Tag brenzlige Situationen
„Vor allem am Bahnhof trifft man auf alkoholisierte und gewalttätige Personengruppen, aber wir sind gut ausgebildet und können auch mit solchen Situationen umgehen.“ Außerdem geht er nie allein auf Streife. „Wir sind immer zu zweit unterwegs und wissen: Verstärkung kommt schnell.“
Geheimwaffe "Schwäbisch"
Seine Waffe hat Steffen im Dienst zwar schon gezogen – schießen musste er aber noch nie. „Die wichtigste Fähigkeit in meinem Beruf ist die Kommunikationsfähigkeit. Man spricht viel mit Menschen – gerne auch Schwäbisch. Das verbindet.“ Und schwäbisch geht’s auch in der Nachtschicht zu: „Wir kochen oft zusammen und dann gibt’s mein Lieblingsessen: Herrgottsbescheißerle.“ Warum er seinen Job so liebt?
„Und wenn wildfremde Menschen auf der Straße zu uns kommen und uns für unsere tägliche Arbeit danken, dann freut mich das sehr.“
Steffens Weg führt erst nach Rheinland-Pfalz
2007 beginnt Steffen seine Ausbildung zunächst in Rheinland-Pfalz. Weil er aber immer schon zurück in seine Heimat wollte, wechselt er 2013 nach Baden-Württemberg und arbeitet seitdem bei der Bundespolizei. Schwerpunkt: Stuttgarter Hauptbahnhof.
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