„Man darf den Respekt vor dem Feuer - dieses kleine bisschen Angst - nie verlieren.“
Mit 14 suchte Norman nach einem sinnvollen Hobby – und landete bei der Jugendfeuerwehr. „Feuerwehr steht für mich für Know-how. Um so ein Feuerwehrauto bedienen zu können, da reicht nicht nur einer, es müssen neun Leute sein. Und auf die muss man sich blind verlassen können.“
Nach dem Einsatz ins Büro
Hauptberuflich arbeitet Norman bei einem Werkzeughersteller im Vertrieb. Beruf und Freiwillige Feuerwehr zu vereinen, kann ganz schön hart sein: „Einmal haben wir einen Großbrand in der Altstadt von Renningen gelöscht. Es war mitten in der Nacht und schon bei der Anfahrt hat man den Feuerschein deutlich gesehen. Wir mussten aufpassen, dass nicht andere Häuser Feuer fangen. Insgesamt hat der Einsatz zehn, elf Stunden gedauert. Ich glaube, ich war erst morgens um zehn wieder zu Hause, bin schnell unter die Dusche gesprungen und dann gleich wieder zur Arbeit.“
Feuer und Flamme
Motivationsprobleme hat er trotzdem nie: „Wenn man Überzeugungstäter ist, dann kommt das von ganz alleine. Wenn man sich zu 112 Prozent damit identifiziert, dann fehlt einem die Motivation nicht, dann macht man das gerne.“