Wie tickt jemand, der gerne an verstorben Tieren rumwerkelt? Welcher Typ Mensch möchte, dass nach dem Tod des geliebten Haustiers ein Andenken entsteht? Und vor allem: Wie fühlt es sich an, ein verstorbenes Lebewesen zu präparieren? Um Antworten auf diese Fragen zu finden, wagte SWR Heimat Reporter Stefan den Selbstversuch. Er war ein Tag lang Tierpräparator! Unsere Protagonistin Lotte ist Taxidermistin und hat ihn zu ihrem ungewöhnlichen Nebenjob mitgenommen. Was Stefan bei der Präparation einer toten Ratte alles gelernt hat und was Lotte an der Arbeit mit toten Tieren so fasziniert, erfährst du im Video.
Stolz steht Lotte in ihrer Boutique und zeigt maßgeschneiderte Korsetts und Kleider. Sie ist Schneiderin und nichts in ihrer Boutique lässt erahnen, dass sich im Nebenraum Regale voller Bücher über Tieranatomie und ein Tisch voller Tierknochen befinden. Doch im Nebenjob ist Lotte Taxidermistin bzw. Tierpräparatorin.
Ethische Taxidermie
An Aufträgen und “tierischem Nachschub” mangelt es Lotte nicht. Sie bekommt unter anderem von Jägern und Privatpersonen so viele verstorbene Tiere, dass diese sogar in der Gefriertruhe zwischengelagert werden. Lotte betreibt ausschließlich ethische Taxidermie.
Hund, Huhn & Kind – Patchwork mal anders
Julius aus Kirchheimbolanden hat sein Huhn Julia zusammen mit dem Familienhund großgezogen. Der Beginn einer tierisch guten Freundschaft.
Neustart: Von der Krankenschwester zur Bäuerin
Lydia aus Möckmühl arbeitet lange als Krankenschwester, bevor sie sich dazu entscheidet, ihren Kindheitstraum zu verwirklichen. Sie kauft einen Bauernhof und wird mit fast 50 Jahren Landwirtin.
Mit Tieren sprechen lernen
Andrea hat mit ihren Tieren eine neue Therapiemöglichkeit entwickelt. Die tiergestützte Behandlung hilft Kindern mit Entwicklungsstörungen. Kuh, Esel oder Hühner stimulieren die Kinder und beruhigen sie gleichzeitig. Noah kommt super gerne zu Andrea und den Tieren auf den Hof.
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