Schönheit ist sein Beruf - Christian Fitz führt in Stuttgart eine Klinik für ästhetisch-plastische Chirurgie. Hier räumt er mit Klischees rund um das Thema Schönheitschirurgie auf.
Arzt oder Dienstleister?
Christian Fitz sagt, er ist beides. Es gibt Extreme, wo ich denke: ‚Muss das sein?‘ Aber wenn es medizinisch machbar ist, denke ich, ist es auch legitim das zu machen. Ich bin ja trotzdem irgendwo Dienstleister. Aber natürlich sei er auch Arzt. Christian hat Medizin studiert und sich dann für diese Fachrichtung entschieden.
Schönheitschirurgen haben mehr Zeit
Doch im Gegenzug zu anderen Ärzt*innen, könne er sich mehr Zeit für seine Patient*innen nehmen. Gerade in der Ästhetik, ist das Reizvolle für mich, dass wir hier eine ganz intensive Beratung und eine ganz intensive Zeit mit den Patienten verbringen, wie sonst in keinem Gebiet im chirurgischen Bereich. Bei steckt eine große Emotionalität dahinter. Und diesen emotionalen Weg eines Patienten mitzugehen und auch den Erfolg mitzuerleben, das ist ganz toll.
Oft habe er Patient*innen durch OPs zu neuem Selbstbewusstsein verholfen. Er sei sich bewusst, dass er sicherlich ein elitäreres Fachgebiet habe als andere Chirurg*innen:
Traumjob: Plastisch-ästhetischer Chirurg
Sein Beruf ist für Christian ein Traumjob. Es ist ein Handwerk, aber ein sehr ästhetisches und genaues. Und ich bin schon immer sehr penibel gewesen mit allen Dingen und da passt das auch super.
Wenn er auf Partys erzähle, was er beruflich mache, seien die Leute immer sehr interessiert und neugierig. Und dann werde ich auch auf die Seite gezogen und gefragt: ‘Da habe ich sowas, kannst du mir da was dazu sagen?’ Also ich bin eigentlich immer beruflich unterwegs, weil ich immer gefragt werde. Aber ich mache das auch gerne. Und das Thema Schönheitschirurgie öffnet sich auch gerade in der Gesellschaft.
Keine Botox Partys
Wenn ihn aber jemand nach einer Freundschafts-Dosis Botox frage, lehne er das ab.
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Der Kampf ums Überleben in der Kriegsgefangenschaft
Als der zweite Weltkrieg vor 75 Jahren zu Ende ging, kam der damals 19-jährige Flakhelfer Rolf Sachweh in Kriegsgefangenschaft. Für den Soldaten erneut ein Kampf ums Überleben.
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