Töten Jäger gerne, sammeln sie Trophäen zu Hause und sind absolute Waffenfreaks? Im Video klärt Alwin aus Baltmannsweiler über die hartnäckigsten Jäger-Klischees auf.
Kein typischer Jäger
Alwin ist Jäger und passt nicht so richtig ins Klischee. „Ich muss bei euren Fragen leider immer verneinen.“ Der ehemalige Waldorfschüler kann nämlich nach eigener Aussage seinen Namen tanzen und ist lange Zeit mit seinem Golf 2 durch die Wälder gefahren – selbstverständlich ohne Allradantrieb. Konservativ, verschlossen und eigenbrötlerisch treffen auf ihn keineswegs zu. „Ich freue mich immer, wenn jemand mal mitkommen möchte.“
Der Computer hilft dem Jäger bei der Arbeit
Alwin verbringt viel Zeit vor dem PC, stimmt sich mit der Forst- und Landwirtschaft ab und untersucht das Verhaltensmuster seines Wildes. Seine Aufgabe ist es hauptsächlich, die Wildbestände im Gleichgewicht zu halten. Es ist ganz genau vorgeben, wie viele Tiere, welchen Alters und welchen Geschlechts er abschießen darf. „Es klingt paradox, aber ich liebe das Wild”, sagt Alwin mit Nachdruck.
Denice lebt im Moment: Sie hat kein Kurzzeitgedächtnis mehr
Denice aus Ludwigshafen hatte mit 11 Jahren einen Autounfall. Seitdem funktioniert ihr Gedächtnis nicht mehr gut. Immer an ihrer Seite: Ihr Vater. Andreas versucht die Gegenwart seiner Tochter so schön wie möglich zu gestalten.
„Wieder laufen lernen, wäre ein Traum“
Nach einem Traktorunfall hat der junge Landwirt Jacob eine inkomplette Querschnittslähmung. Mit der Hilfe von Physiotherapie will er das lernen, wieder ein paar Schritte zu laufen.
Ehemaliger Drogenabhängiger hilft anderen suchtkranken Menschen
Simon arbeitet ehrenamtlich als Sprecher des „Paule Clubs”. Der „Paule Club” ist eine Initiative, die hilfsbedürftige Menschen unter der Paulinenbrücke in Stuttgart versorgt. Meistens sind die Menschen suchtkrank und freuen sich über warmes Essen und frische Spritzen.
Die beste Entscheidung ihres Lebens
Nadine verdient in ihrem Bürojob gutes Geld. Doch sie ist unglücklich, erlebt Mobbing. Sie trifft eine Entscheidung und verwirklicht ihren Traum, mit Tieren zu arbeiten.
Marianne aus Freiburg kümmert sich um Hunde von Menschen ohne Obdach
Sie sind oft die größte Stütze und der letzte Halt von Menschen ohne Obdach: ihre Hunde. Marianne aus Freiburg hat sich zur Aufgabe gemacht, diesen Hunden und ihren Frauen und Herrchen zu helfen. Sie ist da, wenn die Tiere krank werden oder Futter brauchen.
Erzähl uns Deine Story
Du kennst jemanden, dessen Geschichte wir unbedingt erzählen müssen oder Du hast selbst etwas zu erzählen? Dann sende uns einen Hinweis.