Sängerin Vanessa Mai über Schönheitsideale und Aussehen

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AUTOR/IN
Theresa Krampfl

Sängerin Vanessa Mai aus Backnang ist für ihr gepflegtes Aussehen bekannt. In der Maske zu sitzen gehört zu ihrem Alltag. Doch auch sie bekam schon Kritik für ihr Äußeres. Was macht das mit ihr?

„Mich findet jetzt nicht jeder hübsch. Ich hab auch schon gehört, dass meine Nasenlöcher und Zähne zu groß sind.”

Schlagersängerin Vanessa Mai sitzt gerade in der Maske, als wir sie treffen. Ihr gepflegtes Aussehen gehört zu ihr und ihren Auftritten dazu. Ihre Einstellung zu Schönheitsidealen und dem eigenen Aussehen hat sich in den letzten Jahren jedoch geändert, erzählt sie: „Mir sind einfach irgendwelche Erwartungen und Klischees wurst. Ich rege mich auch nicht mehr auf, wenn ich mal unreine Haut habe. Ich fühle mich einfach wohl, weil es von innen kommt. Ist so ein doofer Spruch, aber da ist schon was dran. Wenn du nicht zufrieden bist, dann kannst du so schön sein wie du willst, das macht dich nicht glücklich.“

Durchatmen vor den Auftritten

Vanessa verbringt natürlich trotzdem viel Zeit in der Maske, das nutzt sie jedoch nicht nur für Schminke und Haarstyling: „Das ist eher so zum Runterkommen. Ich bekomme auch immer Gesichtsmassagen“, erzählt sie begeistert. „Da kann ich nochmal durchatmen, da ist Ruhe und ich kann mich konzentrieren.“

Erfolg durch Schönheit?

Ob ihr ihr Aussehen zum Erfolg verholfen hat? Das verneint sie: „Es findet mich jetzt auch nicht jeder super hübsch. Ich glaube einfach, es muss matchen. Es gibt Künstler, da ist es gerade charming, dass irgendetwas vielleicht nicht der Norm entspricht. Was auch immer die Norm sein soll, das muss jeder für sich selbst definieren. Ich habe mich jedenfalls nie aufs Äußere reduziert.“

Beuron

Mit 15 schon Chef der eigenen Eltern

Mit gerade einmal 15 Jahren ist Paul aus Beuron der wohl jüngste Ölmüller Deutschlands. Der Schüler und Jungunternehmer produziert mit seiner Firma 100.000 Flaschen Speiseöl im Jahr. Für das Unternehmen arbeiten auch Pauls Eltern.

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Theresa Krampfl