Für Chérine war früh klar, dass sie mit Kindern arbeiten will

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Andrea Lotter

Chérine aus Möglingen ist Waldorflehrerin und schätzt besonders, dass hier jeder Schüler so sein kann, wie er ist.

„In der Waldorfschule wird man nicht so schnell aussortiert, das finde ich wichtig.“

Chérine ist Waldorflehrerin und hilft Kindern, ihre Fähigkeiten und Talente im eigenen Tempo zu entwickeln. Vor 31 Jahren kam sie mit ihrer Familie aus Ghana nach Deutschland, weil sie aus ihrer Heimat fliehen mussten.

„Vielleicht ist es auch das Kind in mir, das einfach mit Kindern zusammen sein will.“

Ihre Ausbildung zur Waldorflehrerin hat Chérine vor einem Jahr beendet hat. In Ludwigsburg hat sie die für sich ideale Schule gefunden, denn jede Waldorfschule ist ein bisschen anders. Die staatlich anerkannten Schulen in freier Trägerschaft werden gemeinsam von Lehrern und Eltern verwaltet, ohne Direktor. Vor 100 Jahren wurde die erste dieser Schulen in Stuttgart eröffnet, weltweit gibt es inzwischen mehr als 1.000 Waldorfschulen.

Kaum Zeit zum Leben – Neuanfang für Susanne

Susanne hat ihren Job als Ingenieurin beim Zentrum für Luft- und Raumfahrt aufgegeben. In Mainz führt sie das Klotz und Quer: ein Laden für Upcycling, Workshops, Co-Making und DIY.

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Andrea Lotter