Sandra aus Plochingen ist seit 2014 bei der Tierrettung. Sie hilft verletzten oder gefundenen Tieren. Nicht immer ein leichter Job.
„Ich finde, jedes Lebewesen hat Respekt verdient, ob das jetzt Mensch oder Tier ist. Und die Tiere haben halt eine kleinere Lobby.“
Bei der Tierrettung ist kein Tag wie der andere, erzählt Sandra. Man wisse nie, welche Einsätze kommen und welche Tiere ihre Hilfe brauchen werden. Als wir sie besuchen, hat sie gerade drei kleine Füchse in ihrer Obhut.
Drei Fuchsbabys
Der eine Fuchs wurde im Wald gefunden, der andere auf der Straße und der dritte wurde direkt vom Finder in einem Tierheim abgegeben, sagt Sandra. "Wir ziehen sie auf, weil es leider kaum Stellen gibt, die das machen. Wenn die Tiere alt genug sind und in der freien Wildbahn klarkommen, dann wildern wir sie wieder aus."
Glücksmomente
Natürlich erlebt Sandra in ihrem Ehrenamt auch traurige Situationen, etwa wenn sie verletzten Tieren nicht mehr helfen kann. Umso schöner also, wenn Einsätze ein Happy End haben - wie im Falle eines Fuchses, der sich in einem Weidezaun verfangen hatte. "Wir haben ihn befreit und er ist natürlich erstmal weggerannt. Aber in sicherer Entfernung blieb er stehen, hat sich zu uns umgedreht, uns angeguckt und ist dann ganz langsam und ruhig in den Wald gelaufen. Das war schön."
Familiäre Unterstützung
Sandras Kinder finden es toll, dass ihre Mutter Tierretterin ist: "Sie lernen dadurch einfach viel. Welches Kind sieht denn schon mal Fuchswelpen? Auch Eichhörnchen hatten wir schon daheim. Und mein Mann ist froh, wenn ich zufrieden bin.“
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