Mit sieben Jahren kam Chérine nach Deutschland. Am Anfang war es für sie nicht leicht. Inzwischen hat sie längst ihren Platz gefunden. Und zwar als Waldorflehrerin in Ludwigsburg.
Mit sieben Jahren kam Chérine nach Deutschland, die ganze Familie musste aus Ghana fliehen. Chérines Vater war dort Flugzeugmechaniker für den damaligen Präsidenten und wurde verfolgt. „Der Anfang in Deutschland war manchmal nicht so einfach“, sagt Chérine heute mit einem strahlenden Lachen, denn inzwischen hat sie längst ihren Platz gefunden.
Längst hat sie ihren Platz gefunden
Sie arbeitet als Waldorflehrerin in Ludwigsburg und ist mit einem „bodenständigen Schwaben“ verheiratet: „Ich fühl mich richtig, richtig wohl hier. Aber meine Wurzeln, die bleiben. Das ist einfach so.“
Perfektes Leben mit (Adoptiv-)Kindern?
Gertraud aus Böblingen und ihr Mann wollen unbedingt Kinder. Doch das scheint auf natürlichem Weg nicht zu klappen. Deshalb entschließen sie sich zu adoptieren. Ein paar Jahre später bekommen sie noch eigene Kinder. Heute sind sie eine große, glückliche Familie.
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