#1MinuteGefühle - Traurig sein

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AUTOR/IN
Martika Baumert
Porträt Martika Baumert (Foto: SWR)

Bei Sonne ist rund um den Eckensee in Stuttgart meistens was los. Und von den Menschen, die wir dort spontan getroffen haben, wollten wir in unserer Umfrage-Rubrik #1MinuteGefühle wissen, wann sie das letzte Mal traurig waren. Über Gefühle reden und sie teilen, hilft!

Das letzte Mal habe ich geweint, als ich Angst hatte, dass meine Beziehung zu Bruch geht. Wenn man zweifelt, unsicher wird, dann muss das raus und dann weine ich.

Darüber sprechen – hilft  

Viele Menschen sagen: Weinen ist befreiend! Und es kann helfen, sich danach wieder besser zu fühlen. In unserer neuen Rubrik #1MinuteGefühle wollten wir von den Menschen, die im Stuttgarter Schlossgarten an uns vorbeilaufen, wissen, wann sie das letzte Mal geweint haben. Und wir haben dabei festgestellt: Darüber reden hilft. Es hilft seine Ängste und Sorgen auszusprechen, sich jemandem anzuvertrauen. Und ganz wichtig: Es ist völlig okay, traurig zu sein und auch mal zu weinen.  

Telefonseelsorge 

Wenn es dir vielleicht momentan nicht so gut geht, dann setze dich nicht unter Druck, sondern suche dir eine Vertrauensperson, der du dich öffnen magst und sprich mit ihr darüber. Du kannst dich jederzeit auch an die kostenlose Telefonseelsorge wenden – ganz anonym: 0800 111 0 111.

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