WG, Mehrgenerationenhaus, Wohnprojekt – in diesen Gemeinschaften lebt unsere Community

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Ordensschwestern (Foto: Andere Quelle)
Schwester Clara Maria mit ihren Mitschwestern
7 junge Menschen in einem Restaurant an einem Tisch (Foto: Andere Quelle)
Mutter, Vater mit ihren zwei jungen Töchtern auf dem Arm (Foto: Andere Quelle)
Jacqueline wohnt mit ihrer Familie in einem Mehrgenerationen-Wohnprojekt

„Wir können auch richtig gut feiern!“

Zusammen mit sechs Mitschwestern wohnt Sr. Clara Maria (3.v.l.) im sogenannten Konvent, im Stadtkloster von Bad Mergentheim. Sie haben einander nicht ausgesucht, wurden vom Mutterhaus entsandt und die Konstellation ändert sich auch regelmäßig. Natürlich sei man sich dann nicht bei allem einig, sagt Sr. Clara Maria: „Das Schöne daran ist, dass wir versuchen, immer wieder neu aufeinander zuzugehen.“  Untertags gehen die meisten einer Arbeit nach. Ansonsten bestimmen Haushalt, Gartenarbeit und Ehrenamt den Alltag der Ordensschwestern. 

„Das Schöne und Schönste am  Zusammenleben in meiner Schwesterngemeinschaft ist für mich die bunte Vielfalt unter uns, die Freude und das Leid, das wir miteinander tragen, das Füreinander-Dasein, der gemeinsame Weg mit Gott in all seinen Facetten und einfach die Tatsache, dass ich meinen Platz gefunden habe, an dem ich so richtig ins Leben komme.“

„Die WG hier ist das Beste was mir, vor allem im Ausland, passieren konnte!“

Hanna wohnt in Auckland, Neuseeland in einer 7er-WG in der alle schon berufstätig sind. „Hier in Auckland ist dieses Wohnmodell aber auch viel üblicher. Die Mietpreise sind vergleichbar mit teuren deutschen Städten. Zusätzlich gibt es im Stadtbild viel mehr freistehende Einfamilienhäuser als Apartments.“ Und dann verdiene man noch weniger als in Deutschland, meint Hanna. Ihre WG half ihr auch, besser „anzukommen“. Zusammen wird gewandert, gecampt, sie machen Spieleabende, Filmeabende und mehr.

„In der Stadt wohnt man doch leider oft sehr anonym und jeder für sich allein, vor allem als Familie.“

Jaqueline wohnt mit ihrem Mann und ihren zwei Töchtern in einem Mehrgenerationen-Wohnprojekt in Ulm. „Da wir keine Familie hier in der näheren Umgebung haben, war uns wichtig, von Anfang ein vertrauensvolles Verhältnis zu den Nachbarn aufzubauen, bei dem man sich gegenseitig unterstützt und auch zusammen was unternehmen und erleben kann.“ Teil des Wohnprojektes sind 41 Erwachsene im Alter zwischen 19 und 81 Jahren und zwölf Kinder. „Die Entscheidung für das Wohnprojekt haben wir nicht bereut.“

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