Was war deine größte Enttäuschung? Menschen in Mainz erzählen

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AUTOR/IN
Katharina Feißt
Bild von Katharina Feißt, Studio Mainz (Foto: SWR, Daniel Brusch)

„Ich bin enttäuscht, dass meine Jobsuche bis jetzt nicht so gelaufen ist, wie ich es gerne hätte – gerade mit Corona. Da bin ich ein bisschen entmutigt. Aber ich glaube, es kann jetzt nur besser werden.”

Egal ob im Beruf, der Familie oder der Liebe – Enttäuschungen gehören zum Leben dazu. Ein Mann in Mainz erzählt uns, dass er in seinen Zwanzigern viele Menschen in seinem Umfeld durch Unfälle verloren hat. „Das prägt einen dann schon. Da braucht man wirklich ein Fundament, was trägt.“ Für ihn ist das sein christlicher Glaube. Eine junge Frau erinnert sich, wie sie mit zwölf Jahren ihren großen Bruder an Blutkrebs verloren hat. Trotzdem geht sie positiv durchs Leben: „Mir geht es eigentlich relativ gut damit, weil ich weiß, dass er an einem Ort ist, wo er nicht krank ist. Jetzt geht es ihm besser.“

Für unsere Serie #1MinuteGefühle waren wir dieses Mal in der Mainzer Innenstadt unterwegs und haben Menschen auf der Straße angesprochen. Wir wollen wissen, was ihr fühlt oder denkt und fragen euch nach emotionalen Erinnerungen.

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