Proud to care – Altenpflegerin Vanessa ist stolz auf ihren Pflegeberuf

Stand
AUTOR/IN
Rieke Spang
Rieke Spang (Foto: SWR)
Altenpflegerin Vanessa Linn ist stolz auf ihren Pflegeberuf (Foto: SWR)
Altenpflegerin Vanessa Linn ist stolz auf ihren Pflegeberuf.
Altenpflegerin Vanessa Linn beteiligt sich an der Image-Kampagne für Pflegekräfte „Proud to Care“. (Foto: SWR)
Sie beteiligt sich an der Image-Kampagne für Pflegekräfte „Proud to Care“
Auch Ihre Chefin, die Leiterin der Seniorenresidenz in Bad Sobernheim unterstützt die Kampagne „Proud to care“ (Foto: SWR)
Auch Ihre Chefin, die Leiterin der Seniorenresidenz in Bad Sobernheim unterstützt die Kampagne „Proud to care“.
Proud to care setzt sich für mehr Aufmerksamkeit und ein besseres Image der Pflegeberufe ein (Foto: SWR)
Gemeinsam treten sie für mehr Aufmerksamkeit und ein besseres Image der Pflegeberufe ein.

„Ich bin stolz auf meinen Beruf, weil man am Ende des Tages das Gefühl hat, etwas Gutes und Sinnvolles getan zu haben.“

Vanessa Linn arbeitet seit 12 Jahren in der Pflege. Mit 16 machte sie die Ausbildung zur Altenpflegerin, inzwischen ist sie Pflegedienstleiterin in einem Seniorenheim in Bad Sobernheim an der Nahe.

„Der Beruf ist anstrengend, sowohl physisch als und auch psychisch. So ist das einfach bei der Pflege von Menschen“, sagt die 28-Jährige, „aber es macht mich stolz, dass wir diejenigen sind, die sich um die Menschen kümmern, die in der Gesellschaft sonst keinen anderen Platz mehr haben: die alten, kranken und eingeschränkten Menschen.“

Pflegerin – für Vanessa bedeutet das Freude und Abwechslung im Beruf

Vanessa macht ihren Job gerne. Nach einem 14-tägigen Praktikum war für sie damals klar, dass sie nichts anderes mehr machen möchte. „Die Arbeit mit Menschen macht einfach Freude und auch die Abwechslung, die jeder Tag mit sich bringt. Man ist an einem Tag alles: Arzt, Krankenschwester, Therapeut, Seelsorger und fast schon Familienangehöriger.“

Deshalb unterstützt Vanessa auch die Image-Kampagne „Proud to Care“. In ganz Deutschland zeigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Pflege- und Altenheimen, dass sie stolz auf ihren Beruf sind. Sie wollen damit Aufmerksamkeit für die schönen Seiten ihrer Arbeit schaffen.

„Man hört viel über Pflege, aber meistens nur von den negativen Seiten: Pflegenotstand, Mindestlöhne, Fachkräftemangel. Wie soll man dann als junger Mensch auf die Idee kommen, so einen Beruf zu erlernen? Wichtig wäre mir, darauf aufmerksam zu machen, wie abwechslungsreich und schön der Beruf auch ist.“

Kaiserslautern

Renés Rettung – wie ein 34-Jähriger dem Drogensumpf entkommen ist

Drogen, Alkohol, Geldsorgen: René will seinem Leben ein Ende setzen, als er im Internet auf etwas stößt. Seine Rettung.