In der Debatte um eine Corona-Impflicht gibt es viele Argumente

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Von Autor/in Fabian Janssen, Michèle Kraft, Rieke Spang, Tina Bonin

„Ich glaube, jeder kennt dieses Gefühl, dass man jetzt schon eine ganze Weile durchhält. Wie lange man jetzt schon Maske trägt, trotz der zweiten Impfung oder der dritten. Dieses Gefühl von: Wann sind denn endlich mal die anderen auch alle durch?“ – das sagt Joe, der sich schon vor über einem Jahr als Impfstoff-Proband zur Verfügung gestellt hat.

Anderer Meinung ist Medizin-Student Said aus Mainz. Er sieht eine Impfpflicht eher kritisch: „Ich persönlich glaube, dass wenn die Impfpflicht kommt, viele Ungeimpfte sich einen gefälschten Impfpass besorgen und dass es da im Zweifel dann auch noch schwieriger wird zu unterscheiden zwischen wirklich Geimpften und Nicht-Geimpften.“

Notfallsanitäter Patrick aus Haßloch gibt wie seiner Kolleg*innen aus dem Gesundheitssystem jeden Tag alles. Er ist enttäuscht von denen, die sich nicht impfen lassen wollen: „Wir machen alles mit und das ist der Dank dafür. Und von daher geht es meiner Meinung nach nicht mehr anders.“

Jonas aus Mainz, der im Lebensmittelhandel arbeitet, ist gegen Zwang: „Jeder soll seine Meinung haben. Wer geimpft, geschützt sein möchte, der ist es wahrscheinlich inzwischen schon längst. Ob es dann was bringt?“, bezweifelt Jonas die Wirksamkeit einer staatlich verordneten Pflicht.

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