Khadydia (35) ist zweifache Mutter und hätte sich weder Schwangerschaft, Geburt noch Nachsorge ohne Hebamme vorstellen können. Insbesondere die Sorge um Komplikationen aufgrund einer Schwangerschaftsdiabetes konnte ihre Hebamme ihr nehmen und die anfänglichen Stillprobleme hat die junge Mutter dank ihr in den Griff bekommen: „Ich glaube, ich hätte auch definitiv die Flinte ins Korn geworfen.“
Auch emotional war sie eine große Stütze: „Ich glaube, jede Mutter kennt es, dieser Hormonschwall, der einfach auf einen einbricht und den auch der Partner nicht versteht. Damit erstmal klarzukommen und jemanden zu haben, der einen emotional abholen kann.“
Dafür, dass Hebammen nicht mehr finanziert werden sollen, hat Khadydia kein Verständnis: „Es wäre absurd, wenn Hebammen das Pflegebudget gestrichen werden würde, weil’s einfach jetzt schon erhöhte Schwierigkeitsgrade gibt für Hebammen und der Nachwuchs immer dünner wird und es einfach unfassbar traurig wäre, wenn es irgendwann keine Hebammen gäbe.“
Der Weg zur Medaille: Ashots Ringen um den deutschen Pass
Ashot kam vor zehn Jahren von Armenien nach Mainz. Der Ringer träumt von Medaillen für Deutschland, doch dafür fehlt ihm der deutsche Pass.
Erzähl uns Deine Story
Du kennst jemanden, dessen Geschichte wir unbedingt erzählen müssen oder Du hast selbst etwas zu erzählen? Dann sende uns einen Hinweis.