Knapp 550.000 Menschen kommen zum Rosenmontagszug in die Mainzer Innenstadt. Dabei entsteht natürlich eine Menge Müll: Wurfmaterial, Verpackungen, Flaschen, Plastikbecher und Luftschlangen. Wenn der Zug vorbei ist, muss dieser Müll natürlich wieder weg. Doch die Stadt ist gerüstet. Eine ganze Armee von Fahrzeugen und Mitarbeitern der Entsorgungsbetriebe sagt dem Abfall-Chaos den Kampf an. Einer von ihnen ist Mustafa At. Er sieht den Trubel an Rosenmontag entspannt und lässt sich auch von aufdringlicheren Jecken nicht aus der Ruhe bringen. Auch weil er weiß, dass die gute Laune schnell umschlagen kann.
Doch die meisten Besucher freuen sich über die Aufräumkolonne und sind dankbar. Immerhin entsorgen Mustafa und seine Kollegen an die 92 Tonnen Müll. Dabei rücken zuerst die Radlader fürs Grobe an, gefolgt von Straßenfegern mit Schaufeln, Besen und Laubbläsern, die alles in Reichweite der Kehrmaschinen bugsieren. Den Abschluss machen nach den Wasserwagen der Winterdienst. Der verteilt noch eine Schicht Lauge auf dem Asphalt.
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