„Das faszinierende an der Rettungsfliegerei ist, dass es eine positive Aufgabe ist. Diese Kombination aus der Fliegerei, der Rettung und der Technik der Maschine ist einfach ein Traum.“ Stefan Goldmann kommt ursprünglich aus Münster in Westfalen und ist 1999 für die Arbeit als Rettungspilot bei "Christoph 23" nach Koblenz gezogen. Seinen Job bezeichnet er als Besonderheit und Novum, denn nur 300 Piloten haben in Deutschland das Glück einen der Rettungshubschrauber fliegen zu dürfen.
„Es ist einfach ein Glücksgefühl, wenn man in der Luft sein darf und sich in alle Richtungen frei bewegen kann.“
Doch es ist kein leichter Job. „Wir haben Dienstbeginn um 6:30 Uhr und fliegen bis zum Sonnenuntergang. Das kann im Sommer bis zu 15 Stunden lang werden. Es geht stets auf Zeit. Man muss immer konzentriert arbeiten.“ Dabei spielt das Team eine wichtige Rolle.
„Man muss sich darüber bewusst sein, dass man Verantwortung für Mensch und Maschine hat. Der Pilot ist nichts ohne den Arzt und seinen Rettungsassistenten. Und diese Teamarbeit macht auch gerade den Beruf mit aus.“
Auch wenn immer wieder Gaffer die Arbeiten von Stefan Goldmann behindern und er sich über die Distanzlosigkeit ärgert, möchte er seinen Job nicht an den Nagel hängen. „Man bekommt von der Bevölkerung auch Anerkennung und Lob oder man bekommt mal einen Kaffee oder ein Eis an den Hubschrauber gebracht. Das sind einfach schöne Momente.“
Wir sagen #Danke!
Täglich sind sie für uns im Einsatz und riskieren ihr eigenes Leben: Retter. Für dieses freiwillige oder berufliche Engagement möchten wir einfach einmal #Danke sagen.
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