Während Hannah bei einem großen Modekonzern arbeitet, stellt sie mit Erschrecken fest, wie kurzlebig die Modebranche ist. Wöchentlich kommt eine neue Kollektion in die Läden. Die Kleidungsstücke der letzten Woche werden dann mit Prozenten in die Ecke des Ladens gehangen und verlieren somit schnell ihren Wert.'
Dabei spielt Mode eine große Rolle in Hannahs Leben: „Ich liebe es, mich in der Mode auszuprobieren und mit meiner Kleidung zu zeigen, wer ich bin und wie ich mich an dem Tag fühle.“ Aber den beruflichen Modealltag konnte Hannah nicht mehr mit ihrem Lebensstil vereinbaren und kündigte ihren Job.
Nachhaltigkeit in der Modebranche
Hannah will nicht nur selbst auf nachhaltige Mode achten, sondern möchte aktiv werden: „Mich spricht nachhaltige Mode optisch oft nicht an. Viele Kleider sind zum Beispiel oft sehr gerade geschnitten. Ich denk mir immer warum? Let’s do it sexy!“ Mit einer Freundin gründet sie ein eigenes Modelabel. Gemeinsam mit zwei Familienunternehmen in Portugal arbeiten sie daran, Kleidung ausschließlich mit natürlichen Materialien zu produzieren. Weder in den Stoffen noch in den Nähten oder Aufdrucken soll Mikroplastik verwendet werden. Denn das große Ziel ihres Unternehmens ist es, Kleidung so zu produzieren, dass sie kompostierbar und kreislauffähig wird.
„Wir wollen einfach zeigen, wie langlebig, nachhaltig und fair aber auch schön, elegant und ausdrucksstark Mode sein kann.“
Schwerer Einstieg – Wenn Kinder für ihre Eltern aufkommen müssen
Dominik gelingt unter widrigen Umständen der Berufseinstieg. Er lebt im Zwiespalt zwischen der eigenen Freiheit und dem Wohlergehen der Familie.
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