Alles, was mit Fliegerei zu tun hat, fasziniert Nina aus Ungstein in der Pfalz. Sie hat den Wunsch, Pilotin zu werden. „Ich habe überlegt, zur Bundeswehr zu gehen. Da ist man für 16 Jahre verpflichtet und dann kann man in den zivilen Dienst übergehen. Und sonst hätte ich immer noch die Möglichkeit, zur Polizei zu gehen.“
Besonders angetan haben es ihr Hubschrauber. Ihr gefällt die Wendigkeit und die Möglichkeit, Menschen bei Notfalleinsätzen schnell helfen zu können. Ihrer Meinung nach gibt es leider zu wenige Frauen auf diesem Gebiet.
"Man merkt halt, dass Frauen nicht so ernst genommen werden. So, wie ‘Frauen am Steuer – Ungeheuer‘. Das kommt auch von den Männern, die sagen: Ne, Frauen als Piloten, die können das doch gar nicht.“ Das möchte Nina ändern.
Beim Women’s Day auf dem Flugplatz Bad Dürkheim testet sie ihr Können aber erst einmal im Ultraleichtflugzeug. Bei ihrer ersten Flugstunde sitzt sie neben einem erfahrenen Fluglehrer und darf das Flugzeug auch selbst steuern. „Ich finde, das muss man echt mal gemacht haben, weil das einfach entspannt. Es ist wie ein kleines Stück Freiheit.“
Mehr Heimat
Der Weg zur Medaille: Ashots Ringen um den deutschen Pass
Ashot kam vor zehn Jahren von Armenien nach Mainz. Der Ringer träumt von Medaillen für Deutschland, doch dafür fehlt ihm der deutsche Pass.
Erzähl uns Deine Story
Du kennst jemanden, dessen Geschichte wir unbedingt erzählen müssen oder Du hast selbst etwas zu erzählen? Dann sende uns einen Hinweis.