Partick Donmoyer ist einer der jüngsten Amerikaner, der Pennsylfornisch-Deitsch spricht. 1736 haben seine Vorfahren den Dialekt aus ihrer alten Heimat mit in die USA mitgebracht. Sie kamen aus der Pfalz, Baden-Württemberg, dem Elsass und der Schweiz.
„Ich fühle mich zuerst als Pennsylvanian-Deitscher und dann als Amerikaner und Deutscher. Ich habe das Beste von beiden Seiten.“
Aber nicht nur die Sprache, auch die pfälzische Lebensart ist bis heute erhalten geblieben.
„Wenn ich in Deutschland bin, fühle ich mich wie daheim. Die Art, wie die Leute reden und auch der Gemeinschaftssinn ist dem in Pennsylvania sehr ähnlich.“
Viele Feste aus der Pfalz wurden übernommen und werden noch bis heute so gefeiert. So zum Beispiel Weihnachten oder Ostern.
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