"Man ist im täglichen Umfeld schon in Watte eingepackt. Man geht ins Geschäft und kauft sich irgendwas zu essen. Wenn man hier draußen ist, dann muss man halt suchen."
Für Horst (50) ist der Pfälzerwald heute der Supermarkt. Von seinem Survival-Coach Dominik weiß er: "Es gibt immer irgendwo irgendwas zu essen im Wald, man muss nur wissen wo es ist und was man überhaupt suchen soll." Für Horst steht deshalb Brennnessel-Salat auf dem Speiseplan. "Ich frag mich schon gerade, wie man das essen soll, dass man sich nicht den ganzen Mund verbrennt." Aber genau das will er hier lernen: Essen in der Natur finden, mit Karte und Kompass statt mit Handy navigieren und aus Laub und Holz einen Unterschlupf für die Nacht bauen.
"Es ist doch schon ein bisschen Unsicherheit da, wie es heute Nacht so wird, komplett in der Wildnis mit Spinnen und Zecken."
Da muss es nicht mal unbedingt der südamerikanische Dschungel sein, der Pfälzerwald ist Wildnis genug.
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