Mit dem Heißluftballon hoch über der Mosel

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Julius Bauer
Julius Bauer Vorstellung (Foto: SWR)
Michèle Kraft
Michèle Kraft (Foto: SWR)

René Krämer ist Heißluftballon-Pilot aus Leidenschaft. „Das sind Emotionen, die schwer zu fassen sind. Am besten erlebt man das einfach.

Dabei sind allein schon die Zahlen beeindruckend: Der Höhenweltrekord für Heißluftballons liegt bei über 20.000 Metern „und man kann deutlich über 100 Kilometer pro Stunde schnell sein.“ Höher als 1.500 Meter über dem Boden wird bei einer normalen Fahrt aber nicht gefahren.

Tatsächlich kann man Ballonfahren auch sportlich betreiben. Dann fährt man einem Ballon hinterher und versucht so nah wie möglich an dessen Landeplatz einen Marker abzuwerfen. René mag es lieber gemütlich:

„Ich bin eher ein klassischer Fiesta-Fahrer. Ich mag das mit den Gästen meine Runden zu drehen und die Fahrt zu genießen. Es gibt aber auch welche, die hauen sich in den Acker, wenn sie merken, dass sie den Ziel-Ballon nicht erwischen und trinken ein Bierchen.“

Generell geht es im Ballon eher gemächlich zu. Ändert sich nicht die Windrichtung, gleitet man im Korb still dahin. Angst vorm Ballonfahren brauche man sowieso nicht zu haben, versichert René. „Erstens, weil die Piloten in Deutschland sehr gut ausgebildet sind und zweitens die Technik sehr gut überwacht wird. Außerdem leben wir auch gerne und fahren deshalb nur bei guter Wetterlage.“


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