"Auf dem Eis fühle ich mich frei. Wenn ich mal einen schlechten Tag in der Schule hatte und dann aufs Eis gehe, kann ich laufen, Sprünge machen, einfach alles machen, was ich will. Das ist total schön".
Bernadette hat vor etwa vier Jahren mit dem Eiskunstlauf angefangen. In der Eishalle hat sie ein Mädchen gesehen, das Pirouetten drehte - "Das fand ich so schön, das wollte ich unbedingt auch lernen.“
Seither trainiert sie mehrmals wöchentlich in ihrem Verein in Diez und mit einer Privatlehrerin. Dafür fährt sie oft direkt nach der Schule knapp 80 Kilometer bis nach Mainz.
Mittagessen und Hausaufgaben müssen dann schon mal im Auto erledigt werden. Der Lohn der Mühe: "Den Axel springe ich am liebsten, auch wenn er der schwierigste Sprung in der Kür ist. Aber meistens klappt er!"
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